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Weblogit | March 29, 2024

Apple entfernt sich von Samsung: SSDs künftig von SanDisk

Samsung zählt nicht nur zu den härtesten Konkurrenten von Apple auf dem Elektronik-Markt, sondern ist aktuell auch immer noch einer der größten Lieferanten von Hardware-Komponenten für Apple's iPhones, iPads, iPods und Macs. Doch in Zukunft soll sich das nach und nach ändern, wie wir bereits wissen. Der Umstieg ist bereits seit einigen Tagen bekannt, was uns jedoch nicht abhielt, nun noch einmal darüber zu berichten.

Nachdem das Unternehmen aus Cupertino bereits im letzten Jahr auf die Dienste von Samsung in der Produktion von Rechenchips verzichtete und die Herstellung der neuen Eigenentwicklungen auf andere Produzenten auslagerte, müssen nun auch die SSDs im MacBook Pro dran glauben. Künftig wird nicht mehr Samsung die verbauten SSD-Laufwerke herstellen und liefern, sondern SasDisk. Dabei wird der Umstieg von Samsung auf SanDisk nicht etwa erst in ein paar Monaten vollzogen, sondern jetzt sofort.

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Alle MacBook Pro Retina Modelle werden nun mit einer SanDisk SSD bestückt und ausgeliefert. Samsung dürfte dieser Schritt mit Sicherheit gar nicht schmecken, zumal Apple zu den größten Auftraggebern der Südkorenar gehört und für kräftige Umsätze sorgte. Bereits seit 2008 lieferte Samsung die im MacBook Air erstmals verbauten OEM-SSDs an Apple. In Modellen ab 2010 kamen jedoch auch schon SSD-Laufwerke von anderen Herstellern wie Toshiba zum Einsatz. Eine Überraschung ist der Schnitt mit Samsung deshalb nicht.

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Hauptgrund für die bisher anhaltende geschäftliche Zusammenarbeit mit Samsung war, dass die Südkoreaner schlicht weg die besten Platten bauten und kein anderer Produzent den Ansprüchen von Apple gerecht wurde. Betroffen waren hierbei insbesondere die Speichergrößen 256 GB, 515 GB und 768 GB, die beispielsweise im neuen Retina MacBook Pro laufen. Doch seit einiger Zeit hat sich die Kluft geschlossen, so dass Apple auf die SSDs von SanDisk setzen kann. Hier wird die X100 Reihe zum Einsatz kommen, welche der 830-Serie von Samsung ähnelt.

SanDisk bestückt die eigenen Platten mit eigner Firmware und setzt auf einen Marcel 88SS9174-Controller, den wir bereits aus Intels 510 unter anderem kennen. Dieser ist allerdings auf 512 GB Volumen beschränkt, weshalb die 768 GB SSD weiterhin von Samsung kommen wird. Gefertigt werden die SanDisk SSD-Laufwerke im 24 Nanometer-Fertigungsverfahren. Ob die SanDisk ab Ende mit der 830-Reihe von Samsung mithalten kann, wird sich zeigen. Ersten Testläufen zufolge soll die Performance jedoch sehr gut sein und den Platten von Samsung in nichts nachstehen.

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via. anandtech


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