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Weblogit | April 18, 2024

Das intelligenteste Thermometer der Welt: Ein iPhone?

Das intelligenteste Thermometer der Welt: Ein iPhone?

Wie eine Krankenschwester für die Hosentasche: Das Kinsa Smart-Thermometer für das iPhone soll die Erfassung von Körper-Temperaturen langfristig verändern. Mit der zusätzlichen Datenspeicherung inklusive Symptomatik und Datum soll mit diesem Gadget mehr Information extrahiert und festgehalten werden, als es mit dem guten alten Digital-Thermometer der Fall wäre. Einige Fragen wirft das Ding dann aber doch auf.

Wieso nicht ein Laser-Thermometer? Das wäre doch wesentlich hygienischer, präziser und unproblematischer - gerade bei kleinen Kids. Kinsa versucht diesen Umstand direkt im ersten Punkt der Website zu adressieren: Eine knuffige Animation auf dem iPhone soll die kleine Susie ruhig halten.

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Gesundheitsbedachten, übereifrigen und zeitgleich geekigen Eltern wird man Kinsa vermutlich andrehen können, so zeigt die App beispielsweise die aktuell gemeldeten Krankheiten in der näheren Umgebung an. Eltern können sich darüber austauschen, um vorab informiert zu sein. Bringt das denn in der Praxis etwas? Ich meine, wer nimmt schon sein Kind vom Schulbesuch aus, weil gerade eine Grippewelle herumgeht.

Etwas interessanter ist dann doch die Dokumentation eines Krankheitsverlaufs mit Tipps in der App, beispielsweise wann der jeweilige erkrankte Erwachsene oder Kinder nicht mehr ansteckend für andere sind. Der Nutzer kann damit auch langfristig den Verlauf einer wiederkehrenden Krankheit verfolgen oder anderweitig schlauer daraus werden.

Das ist die einzige Ecke, an der die App wirklich den Titel "smart" verdient - simple Analytik. Dass sich aus langfristigen Temperaturdaten immens wertvolle Diagnostik ableiten lässt, ist nichts neues. Aber das Kinsa-Thermometer bezieht die Daten ja auch nur als Schnappschuss des jeweiligen Moments.

Unser Eindruck: Kein wirklich intelligentes Gadget, selbst der Hypochonder wäre enttäuscht. Da ist noch mehr Potenzial in einem medizinischen Tricorder, oder einem Circadia-Implantat mit Dauererfassung zu finden. via TUAW

 


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