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Weblogit | April 19, 2024

Internationale Raumstation ISS erleidet ein Ammoniak-Leck

In einem gestrigen Pressebericht der NASA war die Rede von einem Ammoniak-Leck auf der internationalen Raumstation ISS, das die 6-köpfige Crew zwar nicht in Gefahr brächte, aber nicht ganz unproblematisch zu reparieren sei.

Ein ähnliches Leck im selben System war bereits im November aufgetreten, es ist aktuell unklar ob es sich um dasselbe Leck oder ein neues Leck handle. Drei Crewmitglieder sollen die Station am Montag verlassen, darunter auch unser Lieblingsastronaut Chris Hadfield aus Kanada. Das Leck sollte keine Probleme beim Abdocken bereiten, so die NASA zu Hadfield.

Ein Solar-Array auf der Raumstation werde durch ein Kühlsystem mit Ammoniak gekühlt, wo sich nun das Leck befindet. Die austretende Menge an Ammoniak habe sich seit dem letzten Leck gesteigert, berichtete die Crew an Bord der ISS. Eine frühe Analyse des Defekts dient als Indikator für das mögliche Versagen der Kühlschleife an dieser Stelle, das bereits in 48 Stunden auftreten dürfte. Die Crew befindet sich wie erwähnt jedoch nicht in Gefahr und die wichtigen Systeme der Station werden laut der NASA nicht durch den Defekt beeinträchtigt.

Als ich von der Meldung Wind bekam war ich zunächst skeptisch, da ich praktisch zeitgleich den Trailer für Gravity sah. Der Space-Actionstreifen behandelt nämlich ein weitaus heftigeres Szenario mit der internationalen Raumstation ISS und wohl den Albtraum vieler Astronauten: Was wenn Trümmer aus dem All mit der Station oder einem Transportvehikel kollidieren und die Astronauten jeglichen Halt samt Rückfahrschein im All verlieren würden? Hier der Trailer zum Film:

Artikelbild: Universal/Warner Bros. - Gravity


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