Image Image Image Image

Weblogit | March 29, 2024

Princeton-Forscher: Facebook wird „wie eine Krankheit“ aussterben

Princeton-Forscher: Facebook wird „wie eine Krankheit“ aussterben

Manche sagen ja: "Auf Facebook trifft sich der Bodensatz der Gesellschaft." Andere führen dabei wiederum beinahe ihr gesamtes Sozialleben im Zuckerberg-Netzwerk und könnten sich ihr Dasein kaum anders vorstellen. Keineswegs sind alle Facebook-User als gesellschaftlicher Abschaum zu sehen, wenn man mich fragt. Dass der Umgangston und das Niveau gegen RTL tendieren, mag wohl primär der Popularität von Facebook und der Verfügbarkeit günstiger Smartphones beim Discounter geschuldet zu sein.

Trotzdem gibt es reichlich eloquente, intelligente, geistig gesunde und interessante Menschen im riesigen sozialen Netz von Facebook. Sie gehen nur oft in der Masse unter.

Meine Empfehlungen für dich

Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.

Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.

Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.

Noch etwas bissiger ist der Ansatz einiger Forscher der Eliteuni Princeton (via io9): Facebook kann offenbar mit einer infektiösen Krankheit verglichen werden, wenn es um die schnelle Adoptionsrate und den möglichen Sturz des Netzwerks geht.

Gerade im Dezember habe ja erst der Gründer Mark Zuckerberg einen riesigen Anteil seiner Facebook Wertpapiere für ein hübsches Sümmchen verkauft - in der Regel ist ein großer Insiderverkauf als sehr deutliches Zeichen für den bevorstehenden Absturz anzusehen.

Entwicklungskurve: Infektion vs. Facebook

Die Autoren des Research Papers mit dem Infektions-Modell basieren ihre Forschung beispielsweise auf Google Trends, sprich auf das Volumen von Google-Suchanfragen mit dem Begriff Facebook als Schlüsselwort. Im Dezember 2012 erreichten diese Suchanfragen (sicherlich auch sogenannte Navigationssuchen) ihre Spitze und nehmen seither ab. Eine ähnliche Entwicklung war bei MySpace zu sehen - nun soll Facebook 80% der Spitze in den nächsten Jahren verlieren, höchstwahrscheinlich zwischen 2015 und 2017. Dann soll das Netz samt der Netzbürgerschaft von der Infektion geheilt sein.

Demonstration des Modells am Beispiel MySpace

 

Was meint Ihr denn dazu? Wird Facebook aussterben, oder sich dem "Immunsystem" des Netzes anpassen? Benutzt Ihr Facebook überhaupt noch? Wenn ja, wofür?

- UPDATE - : Der Gegenschlag zur Studie von Facebook, Princeton wird anhand der eingesetzten Methoden vorgeführt und verlächerlicht


Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵


ANZEIGE


Beliebte Beiträge auf WEBLOGIT:



Weblogit