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Weblogit | March 29, 2024

Steam könnte bald in den Verleih von Spielen einsteigen

Hierzulande wird Steam leider noch in einem allgemein eher schlechten Licht gesehen - dabei hat sich so vieles verbessert. Die beste Neuerung wartet vielleicht bald auf uns: Steam könnte in den Verleih von Spielen einsteigen, berichtet TechnoBuffalo.

Der Client ist über die Jahre immer flotter geworden (was vermutlich auch ein wenig den sich hardwaretechnisch stetig zu verbessernden Rechnern zuzuschreiben ist), das Spieleangebot umfasst mittlerweile eine reichhaltige Bibliothek an Indie-Games und Klassikern zu fairen Preisen, Steam GreenLight ermöglicht die Beteiligung an der Selektion und am Erfolg neuer Titel außerhalb des Rampenlichts und die stetig bessere Unterstützung  von Linux führt uns zu einer neuen Ära der Gamingrechner, der Steambox im Wohnzimmer.

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Die neueste Beta Build von Steam enthielt laut einem Forenpost bei NeoGAF einige interessante Verweise auf Konzepte, die sich eigentlich nur mit einem Verleihmodell erklären lassen. So ist da die Rede von geteilten Spielebibliotheken, Warnmeldungen für "bereits verwendete Spiele durch %borrower%" (ein Platzhalter für den jeweiligen Spieler, der sich das Spiel vom Besitzer borgte) und andere Fehlermeldungen in diesem Kontext.

Es geht also vielmehr um das gemeinschaftliche Borgen und Leihen, wie es früher mit Disketten, CDs, später DVDs der Fall war. Ein Spiel, beliebig viele Freunde, aber nur einer kann es im bestehenden Moment spielen. Die bislang rein datenbasierte Lösung nähert sich also den Vorzügen der materiellen Gamerwelt, um den Kreis zu schließen und auch die letzten Skeptiker zu überzeugen.

Der aus der Beta erfahrene Code zeigt also kein Szenario á  la Videothek, wo ihr für einige wenige Euro ein Spiel ausleihen könnt (was womöglich fatal für die Absatzzahlen der neuesten Blockbuster wäre), sondern den Austausch zwischen Spielern auf Steam. Mich würde hierzu interessieren, wie Steam der möglichen Ausbildung eines sekundären Verleihmarkts entgegenwirken möchte. Mit der sich abzeichnenden Lösung wäre es ja denkbar, dass ein finanziell motivierter Steam-Nutzer aktuelle Spiele kauft und beispielsweise tageweise zum Verleih anbietet, was seine Kopie refinanzieren könnte. Angesichts der eher kleinen Marge wäre da kein Vermögen drin, aber ein solches Verhalten wäre sicherlich nicht gerne bei Valve gesehen.

Das "Nichtverleihenkönnen" war bislang der letzte große Grund für Spieler, sich auf eine Plattform wie Steam einzulassen. Gerade in den Staaten ist es mehr als üblich, dass sich mehrere Spieler eine Disc (insbesondere bei Konsolen) teilen. Bekanntermaßen wurde deswegen auch ziemlich viel zu den DRM-Vorhaben bei der Xbox One von Microsoft gemeckert, die der Konzern infolgedessen kurzerhand revidierte.


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