Das am vergangenen Dienstag enthüllte 13-Zoll MacBook Pro Retina ist nicht nur eine kleinere Version des 15-Zoll-Pendants. Ein Teardown des Apple-Laptops bestätigt nun, dass gravierende Unterschiede im Aufbau der beiden Modelle bestehen, was vor allem das Design des verbauten Akkus betrifft.
Beim 13-Zoll MacBook Pro Retina waren die Apple-Ingenieure in der Lage, den SSD-Speicher unter dem Trackpad anzuordnen. Die Teardown-Experten von iFixit entdeckten dabei auch einen großen Freiraum, der recht untypisch für Laptops des IT-Konzerns aus Cupertino ist. Der verbaute Flash-Speicher stammt von Samsung. Es handelt sich dabei um das Modell MZ-DPC2560/0A2 in der 256 Gigabyte-Variante.
Arbeitsspeicher ist verlötet
Die Demontage des 13-Zoll MacBook Pro Retina bestätigte des Weiteren dieselbe AirPort-Karte wie beim größeren Modell. Allerdings wurde die Kühlung ein wenig abgeändert. Asymmetrische Lüfteranordnungen sorgen zudem dafür, dass die Geräusche bei der Arbeit mit dem MacBook Pro reduziert werden.
Wie bei der 15-Zoll-Variante konnte aber auch festgestellt werden, dass die RAM-Einheit auf der Hauptplatine verlötet wurde. Somit ist kein Upgrade des Arbeitsspeicher möglich. Apple bietet bei diesem Modell allerdings ausschließlich 8 GB RAM an.
13-Zoll MacBook Pro Retina lässt sich sehr schwierig reparieren
Die Reparaturexperten von iFixit haben beim 13-Zoll MacBook Pro Retina einen Flash-Speicher-Chip am Trackpad-Board entdeckt, was auch beim großen Bruder des MacBooks zu erkennen war. Allerdings ist man sich noch immer über dessen Funktion und Notwendigkeit unschlüssig.
iFixit vergibt lediglich die Note 2 von 10, was die Reparaturkompatibilität des 13-Zoll MacBook Pro Retina beschreibt.
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