Das menschliche Gehirn ist eine der faszinierendsten Folgen der biologischen Evolution unserer Spezies - wie es aussieht, wissen wir spätestens seit The Walking Dead, eher aber schon viel früher aus stilisierten Illustrationen diverser Anatomiebücher für Kinder.
Einen so deutlichen Blick auf die seltener erwähnte weiße Gehirnsubstanz gab es in Modellform noch nicht, soweit ich weiß: Das Franklin Institute hat auf Basis einiger hübscher Bilder von MRI/MRT-Scans entschieden, eine in 3D gedruckte Version eines Gehirns zu vergrößern und für die Betrachtung auszustellen.
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Das Gehirn besteht bekanntlich unter anderem aus den berühmten "grauen Zellen" (umgangssprachl.) oder der sogenannten grauen Materie. Das sogenannte Myelin ummantelt Nervenverbindungen, wie beispielsweise die Isolierung an einem Kupferdraht ein Kabel schützt. Anders als beim Kabel spielt dieser weiße Stoff jedoch eine größere Rolle als bisher vermutet und ist nicht nur eine Art Schutz vor Kurzschlüssen, wie eins von Neurowissenschaftlern angenommen.
Das Myelin beschleunigt die Verbindungen zwischen Nervenzellen auf die bis zu 100-fache Geschwindigkeit und wird bei häufiger mentaler Aktivität verstärkt vom Körper produziert.
Was hier ein bisschen aussieht wie ein seltsamer, großer Pilz ist genau dieser Stoff, der Regionen der grauen Materie miteinander vernetzt und Verbindungen effizienter gestaltet. Nur eben in isolierter Form, die man sonst primär von Magnetresonanzbildern kennt.
Der Scan zeigt das Gehirn eines 40 Jahre alten Probanden, während die erfassten Daten vom Physikprofessor für Radiologie am Weill Cornel Medical College von den MRI/MRT-Scans zu einem 3D-Modell konvertiert wurden. Über 2000 Stränge wurden in mehreren Modellteilen gedruckt, die jeweils 20-22 Stunden für den Druck in Anspruch nahmen. Gezeigt wird das Modell ab dem 14. Juni auf der Your Brain Ausstellung im Franklink Institute Philadelphia. via 3Dsystems
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