Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Kunststoff-Edition so hilfreich sein kann: Einer junger Mann im Alter von 25 Jahren überlebte eine Schussverletzung, weil sein grünes iPhone 5c den Großteil des Schrotes abfing. Die schockierende Konfrontation spielte sich in Nordwestengland ab.
Ein 19-jähriger Angreifer wurde wegen versuchtem Mord und illegalem Waffenbesitz am Chester Crown Court verklagt, zum 10. Juli gibt es den Strafvollzug. Er wurde als eindeutig schuldig befunden.
Beim Lesen des banalen Hintergrundes zu dieser Attacke sollte man sich besser festhalten: Es ging vermutlich um die Reaktion auf einen Streich und die Gegenreaktion.
Das männliche, nicht weiter genannte Opfer konfrontierte eine Gruppe Jugendlicher, die sich an der Wasserzufuhr seines Wohnkomplexes zu schaffen machten. Nachdem das Wasser an seinem Wohnblock durch die Kids abgestellt wurde, näherte er sich den Jungs (sicherlich nicht gerade entzückt), um die Lage zu klären.
Ryan Duggan (einer der provozierenden Teenager) zückte mal eben eine abgesägte Schrotflinte und schoss auf den Geschädigten. Danach verpackte der Angreifer die Waffe in Klarsichtfolie und versteckte sie in einem Busch, ohne die Patronenhülse zu entnehmen. Die Polizei fand die Tatwaffe bei einer Suche.
Zum iPhone 5c: Die Polizei ist davon überzeugt, dass der Geschädigte die Ladung Schrot zweifellos nicht überlebt hätte - wenn das iPhone nicht in seiner Tasche gewesen wäre.
Ernsthafte Schäden im Bereich des Unterleibs zog sich das 25-jährige Opfer dennoch zu, zum Glück konnte er jedoch aufstehen und zu seinem Wohnkomplex zurückkehren, wo er später medizinisch vom Notdienst versorgt wurde. via itv
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