Sogar an Sonntagen: Amazon lässt Prime-Kunden ab einem bestimmten Bestellwert nun am selben Tag beliefern, sofern die Bestellung bis zur Mittagszeit getätigt wird. Wer Nachmittags bestellt, bekommt das Paket garantiert am nächsten Tag. Prime-Versand wurde auf weitere Produkte ausgeweitet und für bestimmte Regionen und Produktgruppen auf die sogenannte "same-day delivery" hochgestuft.
Lieferung am selben Tag
Der Mindestbestellwert liegt bei 35 US-Dollar, momentan gibt es den Dienst ausschließlich in 14 größeren Ballungsgebieten in den Staaten. Mit dabei ist natürlich die San Francisco Bay Area, wo Silicon Valley Startups sich jetzt ihre Energy Drinks kurz vor Sonnenuntergang schmecken lassen - ohne die Außenwelt jenseits der Coderkeller betreten zu müssen.
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New York, Boston und Phillie sind ebenso dabei wie Washington DC. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Angebot auch hierzulande etabliert. Ich bin vom Erfolg dieser Bemühungen jetzt schon überzeugt, Amazon hat es mit den Online-Bestellungen einfach viel zu bequem gemacht und verfügt über eine unschlagbare Auswahl. Mit dem Amazon Prime Abo lassen sich auch Artikel unter 29 Euro versandkostenfrei bestellen, es gibt den kostenlosen eBookverleih obendrauf und Amazon Instant Video (Streamingdienst).
Weniger Verkehr dank gesammelter Besorgungen?
Was man letztlich von diesen Entwicklungen hält, hängt natürlich von diversen Faktoren ab. Ökologisch betrachtet ist es natürlich sinnvoller, wenn einige wenige Lieferwagen einen Bezirk mit Verbrauchsgütern versorgen und somit dutzende Fahrten in die Innenstadt oder den örtlichen Drogeriemarkt und/oder Supermarkt erübrigen, die wegen Kleinigkeiten getätigt werden. Ich bin sowieso fast immer mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs und genieße die Vorteile des Lebens am ruhigen Rand einer Innenstadt, wo alles in greifbarer Nähe liegt, aber das ist je nach Region ja ein Ausnahmefall.
Bei mir fällt die Wahl meistens auf Amazon, wenn es um Hardware-Kleinkram wie Raspberry Pi Zubehör und Komponenten geht, die lokale Händler nicht lagern.
Was die ethischen Konsequenzen der Arbeitsbedingungen bei Amazon und vor allem auch bei den Versanddiensten betrifft: Da sieht die Lage weiterhin nicht rosig aus. Die Gehälter eurer Paketboten sind mies, ihre Konditionen fragwürdig und die Zeitpläne und Touren fallen oft unrealistisch aus, um die Kosten niedrig zu halten. Saisonale Arbeitskräfte in den Lagern von Amazon klagen oftmals über problematische Zustände diverser Faktoren. Früher oder später werden die Picker "erlöst", wenn die Roboterflotte die komplette Aufgabe übernehmen kann. Vielleicht ist das auch die einzige sinnvolle Lösung, weil es sich nicht gerade um erfüllende Arbeit handelt. Wie seht ihr das?
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