Ganz ehrlich: Ich halte die Gerüchte zur Apple Watch 2 und den 2016er Feature-Upgrades von unseren Kollegen bei 9to5Mac für substanzlosen Clickbait, mehr nicht. Der Vollständigkeit halber wollen wir hier aber kurz darauf eingehen, auch um mal zu hören inwieweit sich eure Meinung gegenüber der Watch beispielsweise mit der Einführung einer FaceTime-Kamera ändern würde.
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Die Gerüchte zur Apple Watch 2
Die US-Kollegen möchten von nicht weiter genannten Quellen erfahren haben, dass Apple für die baldige Veröffentlichung im nächsten Jahr eine zweite Generation der Smartwatch mit quasi identischer Akkulaufzeit und dafür gesteigertem Feature-Umfang plant.
Im Gespräch seien auch Modelle mit neuen Preispunkten jenseits der $1.000, aber unter den etwa $10.000 einer Apple Watch Edition. Die WLAN-Funktionalität soll laut den Gerüchten erstmals vom iPhone losgekoppelt funktionieren. Es fragt sich hier wofür, denn wo ein WiFi-Netz ist, ist auch mein Smartphone. Als plausiblen Grund nennt 9to5Mac ein "Find my Watch" Tracking für Diebstahlfälle, vermutlich über die BSSID der nahegelegenen Router und entsprechende Datenbanken. Außerdem wären grundlegende Aktivitäten wie iMessage und Email denkbar - aber auch hier sehe ich wenig Bedarf und Logik.
Einzig die Integration einer FaceTime-Kamera klingt interessant und könnte neben den aktuellen Modellen koexistieren. Daher sehe ich diese Neuerung als plausibel an. Videotelefonate mit der Uhr wären zwar unergonomisch und eher unbequem, aber ein potentiell beliebtes Gimmick. Unter'm Strich wurde ich aber von der Gerüchteküche überhaupt nicht überzeugt.
Auch wenn es auf Basis historischer Erfahrung mit Apple kontraintuitiv klingt: Ich glaube tatsächlich, dass die Apple Watch primär Softwareupgrades und vielleicht kosmetische Veränderungen bekommt. Die echte Evolution findet in den Apps und watchOS 2 aufwärts statt, wir haben noch lange nicht das eigentliche Potential gesehen und Apple wird sich gemeinsam mit den Entwicklern noch an das "wahre Gesicht" der Apple Watch herantasten dürfen.
Sollte Apple vorschnell das erste Modell auf den Abstellgleis schieben, wird die noch unentschlossene, unsichere Kundschaft noch stärker von dieser neuen Produktkategorie abgeschreckt und ein eventuelles Investment heftig überdenken. Wir sprechen hier immerhin vom Preis eines Mittel- bis Oberklasse-Smartphones für (effektiv) ein sekundäres Widget-Display für Sport und Faulheit sowie ein Sensorpaket für zunächst noch für den Mainstream uninteressante Quantifizierung von Gesundheitsdaten - am Handgelenk. Wenn das Produkt einen ähnlich kurzen Lebenszyklus wie das bereits heute für Normalverbraucher kostspielige Smartphone bekommt, kann sich nur ein sehr kleiner Markt formen.
Ausnahmsweise sieht es nicht so aus, als würden die Early Adopter zeitnah in die Röhre gucken. Aber ich lasse mich 2016 gern korrigieren und überraschen.
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