Apple veröffentlicht heute die aktualisierte Fassung des iMac Desktoprechners bzw. All-in-One mit 21,5 Zoll Bildschirmdiagonale. Kern des Refreshs sind natürlich die neuen, im Juni erschienenen Intel Broadwell Prozessoren inklusive der Intel Iris Pro 6000/6200 Grafikeinheiten und ein Retina 4K P3 Display mit 4096x2304 Pixeln für das Spitzenmodell. Wer sich gerade wundert, dass es keine Skylake-CPUs sind: Für die gibt es noch keine Iris Pro Chips beziehungsweise keine Kombination, also handelt es sich durchaus um die "neueste" Generation, die für den iMac geeignet ist.
Die drei Kleinen
Die Preisgestaltung ist wieder Anlass für Grummeln unter den Kritikern, denn kaum ein Käufer mit technischem Grundknowhow wird sich das günstigste Modell mit dem für heutige Bedürfnisse unterdimensionierten 1,6 GHz Dual-Core i5 antun, zumal noch immer keine SSD der Standard ist. Stattdessen haben alle drei Modelle weiterhin eine herkömmliche mechanische 1 TB Festplatte (kein Fusion Drive) und nur auf kostspieligen Wunsch ein SSD-Upgrade. Sehr schade, zumal dies den kleinsten iMac erheblich komfortabler gemacht hätte.
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Hinsichtlich der Taktrate gibt es noch das mittlere Modell mit vier Kernen á 2,8 GHz als Core i5 und die 4K-Variante bringt vier Kerne á 3,1 GHz an den Tisch. Alle drei Varianten verfügen über 8 GB verlötetes RAM und die Upgrademöglichkeit auf 16 GB.
Psychologische Kriegsführung in der Preisgestaltung
Die beiden günstigeren Modelle sind übrigens mit 1080p ausgestattet, ihr bekommt also für 200€ mehr eine vervierfachte Auflösung und einen leicht spürbar schnelleren Prozessor gegenüber der mittleren Variante. Für Gelegenheitsspieler ist die 1080p-Version natürlich performanter in nativer Auflösung, dafür auch erheblich weniger ansehnlich im Normalbetrieb. Wobei 1080p auf 21,5 Zoll noch in Ordnung ist, aber eben eine Umgewöhnung beim gelegentlichen Blick auf das iPhone oder iPad nebenan. Da hat Apple die Entscheidung für den Kunden nicht gerade schwer gemacht, die beiden anderen Modelle wirken bestenfalls wie psychologisch notwendige Tricks für die Preisakzeptanz und nicht wie ernstzunehmende Auswahlmöglichkeiten für einigermaßen anspruchsvolle Nutzer.
Neu ist außerdem die Upgradeoption auf das neue Magic Trackpad 2 für 60€, alternativ bekommt ihr die Magic Mouse 2 kostenlos und das Magic Keyboard ist im Lieferumfang enthalten. Zur Peripherie berichten wir gleich noch gesondert, da diese eigentlich die spannendste Neuerung dieser iMac-Generation darstellt.
Was meint ihr? Werdet ihr euch diesen neuen iMac zulegen? Fehlt euch etwas in Sachen Spezifikation, sind die Preise akzeptabel bzw. die Aufteilung der Modelle?
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