Sind euch die mickrigen 16 GB an internem Speicher beim iPhone zu wenig? Ist der Speicher ständig voll, dank Live Photos und Offline-Musik sowie der immer größer werdenden Apps? Dann wäre vielleicht eine kleine Reise nach China angebracht, denn dort gibt es für kleines Geld ein großes Speicherupgrade in Reparaturshops an der Straßenecke.
Teilweise gibt es das Upgrade sogar über den Onlinehandel, wo das Gerät eingesandt und der neue Speicherchip von Hand gegen den alten ausgetauscht und aufgelötet wird. Eine bislang nicht namentlich bekannte Software sorgt dafür, dass die "Transplantation" nicht vom System abgestoßen wird. Das klingt doch fast ein bisschen wie illegaler Organhandel, dabei sollte es meines Erachtens eine Selbstverständlichkeit sein, dass selbst die hoheitlichen Apple-Produkte vom Endkunden einfach modifiziert und repariert werden können.
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Inoffizielles iPhone-Speicherupgrade als Dienstleistung
Das Aftermarket-Upgrade aus dem "Seitengässchen"-Laden kostet umgerechnet etwa 72 Euro und bringt euer iPhone mal eben auf satte 128 GB mit massig Platz für Apps und Medien. Bei Apple würdet ihr mal eben 220€ zahlen, zumindest sieht so die Differenz beim Neukauf aus. Die ersten Rezensionen zu dieser Prozedur lesen sich optimistisch und dankbar, über 200 Leute sprechen bei einer Plattform namens Taobao (ein bisschen wie eBay und Amazon) von ihren Erfahrungen und sie fallen überwiegend positiv aus. Manche Probleme mit iCloud können allerdings auftreten und Teile des Onlineangebots unbrauchbar machen, so die chinesische People's Daily. Laut dem Wall Street Journal sollte der wirtschaftliche Schaden für Apple nicht gerade schmerzhaft sein, immerhin verkauft der Konzern tonnenweise iPhones mit Rekordumsatz im Reich der Mitte.
Vielleicht nehmen sich einige clevere Bastler hierzulande der Sache an und bieten auch bald ein nachträgliches Upgrade für die Hardware an. Garantie oder Gewährleistung bei Apple und dem ursprünglichen Händler oder Mobilfunkanbieter darf man dann selbstverständlich nicht mehr erwarten. Wie schaut es denn bei Euch aus, würdet ihr das Risiko eingehen, um die saftigen Preise von Apple für euren Geldbeutel ein bisschen bekömmlicher zu gestalten?
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