Nvidias hauseigene Spielekonsole wird im nächsten Monat in den USA zum Preis von 349 Dollar erhältlich sein. Das Unternehmen aus Santa Clara, das vorrangig Chips und Grafikprozessoren für andere Hersteller produziert, hat zudem auch einige Ausstattungsmerkmale bekannt gegeben. Das bisher als Project Shield bezeichnete Vorhaben trägt nun offiziell den Namen „Shield“ und wird von Nividia unter anderem auch direkt vertrieben.
Zum ersten Mal wurde Shield auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. In vier Wochen wird die Spielekonsole über die eigene Homepage sowie bei diversen amerikanischen Händlern angeboten, wie beispielsweise bei Gamestop. Womöglich wird aber auch Best Buy als größter Einzelhändler Nvidias Shield ins Sortiment aufnehmen. Zum Preis von 349 Dollar kommen noch regional unterschiedlich hohe Steuern hinzu, sodass der finale Endkundenpreis noch ein wenig schwanken könnte. Interessierte Käufer können ab 20. Mai eine Vorbestellung bei Nvidia veranlassen.
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Gaming-Controller mit 5-Zoll-Display
Die Spielekonsole ist mit dem quelloffenen Betriebssystem Android ausgestattet und verfügt über ein 5 Zoll großes Touchscreen-Display sowie einen typischen Controller, der sehr stark an das offizielle Eingabegerät der ersten Xbox von Microsoft erinnert. Die Displayauflösung erreicht 1.280 x 720 Bildpunkte. Für den mobilen Einsatz kann das Shield auch zusammengeklappt werden, sodass das Display geschützt bleibt.
Neben Android-Games können auf der Konsole auch Video-Games und PC-Spiele realisiert werden. Nvidia hat hierfür die Funktion „Play PC“ entwickelt, die sich derzeit im Betastadium befindet und sich bisher ausschließlich auf PCs mit vorhandener Nvidia-Grafikkarte ab dem Modell GTX 650 testen lässt. Hierbei werden die jeweiligen Spiele auf dem PC zum Laufen gebracht, über die Grafikkarte in H.264 transformiert und mittels WiFi zur Konsole gesendet, was beispielsweise sehr praktisch ist, um die Spiele auf einem großen Fernsehbildschirm zu genießen. Steams Big-Picture-Modus lässt sich ebenfalls verwenden. Shield-Spiele können darüber hinaus auch per Micro-HDMI-Anschluss auf Fernsehgeräte übertragen werden.
Nvidia verbaut einen Tegra 4-Chip mit vier Kernen sowie 2 GB RAM Arbeitsspeicher und 16 GB frei nutzbarer Flash-Speicher, der mithilfe einer microSD-Karte bequem erweitert werden kann. Die qualitativ hochwertige Hardware wird demnach auch mit den aufwendigsten und grafisch opulenten Android-Games zurechtkommen. Details zum internationalen Marktstart sind bis dato nicht bekannt.
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