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Weblogit | November 22, 2024

Google Glass jetzt auch mit Webbrowser

Das neueste XE7 Update von Google Glass bringt eine interessante Neuerung mit sich, die von Testern bislang vermisst wurde: Einen rudimentären Webbrowser. Momentan befindet sich bekanntlich nur die sogenannte "Explorer Edition" von Google Glass in freier Wildnis, die von Entwicklern und Vorabtestern geprüft und erforscht wird.

Endlich ist der Aufruf von Links mit der smarten Brille von Google möglich, der wiederum in einen Minibrowser simpelster Ausmaße führt. Aufgrund der Auflösung, Bildschirmgröße und allgemeinen Bedienung wird natürlich keiner auf die Idee kommen, wirklich ausführliche Browsingsitzungen mit Glass zu veranstalten. Eine grundlegende Basis ist nun jedoch gegeben und unterstützt browsertypische Funktionen wie Scrolling, Zoomen, Panning (also Schwenks innerhalb der gezoomten Inhalte) und natürlich Klicks.

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Laut SlashGear ist der Umgang mit den Features zwar intuitiv, die Tatsache dass sich Glass hierbei nicht gerade wie ein Fisch im Wasser benimmt hingegen deutlich spürbar. Das liegt aber primär am Content. Inhalte im Web sind bislang entweder nur für klassische Rechner gestaltet, in mobilen Varianten verfügbar oder als responsives Layout für alle möglichen Größen abgestimmt. An die Interaktion mit einer smarten Brille á la Glass werden aber bislang die wenigsten UI/UX-Designer gedacht haben, was sich auch in der Benutzungserfahrung wiederspiegelt.

Die Steuerung ist primär touchbasiert und vom Accelerometer gestützt - so hält der User zwei Finger gegen das Touchpad an der Schläfe und rotiert zum Schwenken oder Verschieben des gezoomten Inhalts den Kopf dezent in eine Richtung.

Andere Änderungen im XE7 Update für Google Glass umfassen beispielsweise die Kontakte, die nun keiner arbiträrten Zehner-Beschränkung mehr unterliegen und somit das Teilen von Inhalten etwas aufregender machen. Text-Nachrichten können seit XE7 per Sprachsteuerung versandt werden, andersherum liest Glass jetzt auf Wunsch auch Nachrichten vor, was sich insbesondere in einem Auto, auf einem Fahrrad oder gar Longboard als sehr hilfreich erweisen dürfte.

Die intelligentere Sprachsteuerung, die wir bereits von der letzten I/O kennen und auch für Google Chrome erwarten, ist nun auch mit von der Partie. Mit natürlicher Sprache lassen sich sekundäre Anfragen formulieren, die nicht jedes Mal den Kontext der bisherigen Anfrage wiederholen müssen. So können Eckdaten von Personen beispielsweise in Folge abgefragt werden, ohne dass jedes Mal der Name von Nöten ist - man spricht ja bereits über ein Thema mit dem Tool.

Weitere Updates werden im monatlichen Zyklus folgen, wie auf der diesjährigen Google I/O angekündigt.


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