Dieser Tipp ist nicht nur für Mac OS X Mavericks geeignet, in der Regel hilft das Beenden des relevanten Prozesses fast immer, wenn das Dock auf einem Mac oder Hackintosh verschwindet. Nur scheint es aktuell der Fall zu sein, dass User auf 10.9 (Mavericks) häufiger ein unsichtbares Dock antreffen, beispielsweise nach einem Reboot.
Einstellungen für das Dock unter Mavericks prüfen
In vielen Fällen liegt das Problem in den Einstellungen, die sich seltsamerweise wie von Geisterhand auf die automatische Ausblendung des Docks umstellen. Wer diese Option noch nie genutzt hat, denkt vermutlich dass sein Dock abhanden gekommen sei.
Hier hilft der Aufruf der Systemeinstellungen per Spotlight, wo sich in der Dock-Sektion das besagte Häkchen entfernen lassen kann. Alternativ und vielleicht flotter geht es über die Menüleiste über das Apple-Logo. Dort findet sich eine eigens für das Dock zuständige Menügruppe mit den relevanten Optionen.
Tastatur-Shortcut lässt Dock automatisch verschwinden
Vielleicht habt ihr auch aus Versehen den Shortcut hierfür betätigt, mit dem sich dieses Problem natürlich auch lösen ließe: Option+Befehlstaste+D beziehungsweise Alt+Cmd+D ist der Toggle für diese Funktion.
Wenn gar nichts mehr geht: Prozess des Docks abschießen
Taucht das Dock aber aufgrund einer mit Bugs oder Kompatibilitätsproblemen behafteten App nicht mehr auf, lässt sich das Problem wie folgt beheben: Öffnet das Terminal, beispielsweise per Spotlight. Dort gebt ihr nun "killall Dock" ein, ein vorangehendes "sudo" ist normalerweise nicht nötig. Nun wird der Systemprozess des Docks beendet und automatisch neu gestartet. Selbiges funktioniert übrigens mit dem Finder, wenn gar nichts mehr geht.
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