Die Japaner sind ja dafür bekannt anders zu denken und vor allem privat hinter zugezogenen Fenstern die Katze auf dem Tisch tanzen zu lassen. Neben deutschem Bier und Bratwürsten, lieben viele Japaner vor allem saftiges Fast-Food aus den Staaten - erst recht, wenn sie sich im Ausland aufhalten. Unter Beweis gestellt wurde das jüngst einmal mehr auf einem Presse-Event des Unternehmens iJet.
Der Service-Spezialist für allerhand Spielzeug, Zubehör und andere Produkte aus dem 3D Drucker, hat im Rahmen einer Vorführung heimische Journalisten eingeladen. Demonstriert werden sollte das Potenzial von 3D Druck, sowie die Fähigkeiten der iJet Spezialisten. Deshalb stellte iJet den anwesenden Journalisten die Frage, was sie denn gerne einmal im 3D Drucker produziert haben wollen.
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So viel Spielraum diese Frage letztlich aber auch zulässt, die Journalisten wünschten sich nicht etwa ein Objektiv für ihre DSLR, oder ein Paar neue Schuhe, nein, sie wünschten sich doch tatsächlich ein Kentucky Fried Chicken nach originaler Rezeptur - also diesen weltberühmten Hühnerschenkel.
Nachdem die Lacher verflogen waren und iJet die Umsetzung für machbar hielt, machten sich die Spezialisten live vor allen Journalisten an die Arbeit. Mittlerweile konnte auch ein originaler Kentucky Fried Chicken aufgetrieben werden, der kurzerhand mit den eigenen 3D-Scannern rundum gescannt und digitalisiert wurde. Die Modellierung fand wie üblich am Rechner statt.
Die fertigen CAD-Daten wurden anschließend an einen 3D Drucker übersendet, der daraufhin mit dem finalen Druck begann. Verwendet wurden dabei mehrfarbige Kunststoffe sowie flüssiges Bindemittel. So kurios der Wunsch am Anfang auch war, herausgekommen ist am Ende ein tatsächlich beachtliches Ergebnis. Der Hühnerschenkel aus dem 3D Drucker sieht überraschend echt aus. Nur gebrutzelt wurde er noch nicht.
Laut den Reportern (einer davon übrigens von den japanischen Kollegen von Lifehacker), soll der 3D-gedruckte Hühnerschenkel nahe an das Original herangekommen sein - besonders was die Farbtreue anbelangt. Als sie ihn das erste Mal sahen, sollen sie sich erst nicht getraut haben zuzulangen, weil sie Angst vor dem Öl hatten. Was bedeutet, dass sie der Annahme waren, der Schenkel sei echt und in Öl getränkt. Allerdings fühlte sich der gedruckte Schenkel deutlich schwerer und zerbrechlich an, so die Rückmeldungen der Journalisten.
Ãœbrigens: Neu ist der 3D-Druck von Nahrungsmitteln nicht. Auch Schokolade (hier) oder Paste (siehe hier) wird schon im 3D Drucker hergestellt.
via. rocketnews24
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