Das neue iPhone 6 ist deutlich schneller als alle anderen Smartphones auf dem Markt, und das obwohl die nagelneuen Premium-Geräte wie Nexus 6 oder Galaxy Note 4 allesamt über weitaus mehr Rechenkerne mit deutlich höherer Taktfrequenz verfügen. Apple demonstriert somit einmal mehr, wie wichtig ein funktionierendes Ökosystem ist und lässt alle Stimmen ein weiteres Mal verstummen, die nach einem offenen System verlangen.
Anders als derzeit viele Blogger oder Medien berichten, muss sich das iPhone 6 Plus im Vergleich zum neuen Nexus 6 oder dem Galaxy Note 4 von Samsung keinesfalls verstecken. Eher im Gegenteil. Trotz des A8X SoCs, der nur mit zwei CPU-Kernen auskommt, die mit gerade einmal 1,2 GHz takten, hängt das 6 Plus alle verfügbaren Konkurrenten in der tatsächlichen Grafikleistung meilenweit ab.
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Lässt man rechenintensive 3D-Anwendungen (bspw. Spiele) auf den jeweiligen Geräten laufen, dann zeigt sich, dass Apples iPhone 6 Plus fast doppelt so schnell ist, wie die vergleichbaren Modelle von Google (bzw. Motorola) und Samsung (Nexus 6 und Note 4).
Im offiziellen GFXBench, der an dieser Stelle öffentlich einsehbar ist, kommt das Galaxy Note 4 mit seinem neuen Qualcomm Snapdragon 805 SoC und dessen Grafikeinheit Adreno 420 auf 11,1 Bildern pro Sekunde mit OpenGL ES 3.0. Das Nexus 6, das erst gestern vorgestellt wurde, kommt mit seinem ähnlichen SoC unter der Haube auf 11,8 fps. Das vergleichbare iPhone 6 Plus schafft im nativen Test mit OpenGL ES 3.0 aber sogar stolze 18,4 fps.
Das ständige Streben nach immer schärferen Displays mit höheren Auflösungen stellt sich an dieser Stelle im Android-Sektor also eher wieder als kontraproduktiv heraus. Hohe PPI-Zahlen von 400 und mehr sehen auf dem Papier für den normalen Endanwender ansprechend aus, haben jedoch zur Folge, dass komplexe Spiele immer weniger die tatsächliche Leistung des Grafikprozessors abrufen können.
Hinzu kommt, dass die zahlreichen unterschiedlichen Display-Auflösungen im Android-Sektor wenig Platz für flächendeckende Optimierungen zu lassen. Was nur ein Grund ist, warum Spiele oftmals erst für iOS erscheinen und erst dann für Android entwickelt werden, wenn sie sich unter iOS als Erfolg herausgestellt haben.
Aufgrund der deutlich wenigeren Geräte mit unterschiedlichen großen Displays hat Apple viel mehr Zeit, effektive Optimierung zu betreiben und iOS dahingehend auszurichten, dass es so viel wie möglich aus der zum Einsatz kommenden Hardware herausholt. Was andererseits aber auch die größte Stärke von iOS ist und womit Android nach wie vor zu kämpfen hat. Samsung und Co. würden vermutlich besser damit verfahren, wenn sie Smartphones mit einheitlichen Displays kreieren würden. Andernfalls parken die Pferdestärken ungenutzt und weiterhin in der Garage während sich Apple ins Fäustchen lacht.
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