Viele Features sind bei Mac OS X an Bord, vernünftiges Fenstermanagement leider nicht. Das ist ein Teilbereich der Betriebssysteme, den Windows und (noch früher) Linux erheblich besser bewältigen. Zum Glück gibt es Utilities, die diesen Job etwas humaner gestalten können.
Wozu braucht man überhaupt einen Fenstermanager? Bei häufiger Arbeit mit mehreren Anwendungen und Fenstern natürlich. Die Einteilung des Bildschirms (auch über mehrere Spaces hinweg, also bei Verwendung von Mission Control) kann man entweder mühsam von Hand erledigen, oder aber jeden einzelnen Pixel effektiv mit Window Magnet ausnutzen.
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Keine Pixel verschwenden: Effektives Fenstermanagement
Die günstige App hat bei mir das kostspieligere Cinch abgelöst und weiß mit allerhand Tricks zu punkten. Zunächst könnt ihr mit Window Magnet einfach ein Fenster an eine der Bildschirmkanten schieben, um beispielsweise die linke Bildschirmhälfte mit dem Fenster zu füllen. Das geht erheblich schneller und präziser als der Handbetrieb per Maus, weil ihr nur so ungefähr die richtige Region treffen müsst und der Move quasi aus dem Handgelenk klappt.
Außerdem sind die Ecken des Bildschirms ebenso als Trigger designiert, was zu einer Viertelung der Bildschirmfläche der jeweiligen App führt. Das ist besonders für (Web-)Entwickler praktisch, die beispielsweise eine Shell in einem Segment des Bildschirms offen halten wollen und den Rest mit Editor und Browser belegen.
Globale Hotkeys für mausfreie Bedienung
Weiter bietet Window Magnet die Konfiguration von globalen Hotkeys, was die Anordnung von Fenstern auch komplett ohne Maus ermöglicht. Ich wechsele am liebsten mit cmd + tab durch die offenen Anwendungen und verteile diese schnell auf Bildschirmbereiche, ohne auch nur ein Mal die Maus in die Hand nehmen zu müssen.
Die App verfügt über ein Icon in der Menüleiste, über das die Konfiguration inklusive der Funktionen erreichbar ist. Sollte es mal eine Situation geben, in der Window Magnet ein bestehendes Fenster bzw. eine App kategorisch ignorieren sollte, lässt sich dies ebenso auf App-Basis über die Menüleiste konfigurieren. In den Einstellungen der App kann man außerdem sämtliche Hotkeys nach Lust und Laune belegen.
Eine echte und unproblematische Maximierung von Fenstern erreicht ihr mit der App, wenn ihr ein beliebiges Fenster einfach zügig an die obere Bildschirmkante zieht. Dieses springt dann nicht in den nervigen Yosemite-Fullscreenmodus sondern füllt schlicht den Bildschirm völlig aus, unter Beibehaltung der Menüleiste und herkömmlicher Oberfläche.
Auch ideal für Windows-Umsteiger
Die App ist kompatibel mit externen Monitoren und erinnert in der Handhabung an die integrierten Funktionen von Windows, das bekanntlich ebenso mit magnetischen Bereichen arbeitet. Wer also gerade erst vom PC zu einem Mac gewechselt ist, kann sich hiermit zusätzlich den Umstieg einfacher gestalten.
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