Auf dem Papier sehen diese Androiden-Boliden und Flaggschiffe immer ganz gut aus, in der Praxis war ich bisher aber fast immer enttäuscht. Das iPhone läuft schön flüssig, stemmt auch aufwendige multimediale Apps und Game Engines und wird dank stetiger Optimierung der Systemarchitektur bzw. Schnittstellen auch nicht so schnell zurückfallen.
Samsung setzt im Marketing gerne auch mal auf die Spezifikationen-Fraktion, die sämtliche Performance an der Anzahl der CPU- und GPU-Kerne sowie der Größe des Arbeitsspeichers misst. Interessant finde ich dann erst die Ergebnisse und Zahlen, die bei den synthetischen und non-synthetischen Benchmarks hinten rausfallen.
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Beispielsweise Geekbench im Single-Core Modus: iPhone 6 und iPhone 6 Plus erzielen rund 1600 Punkte, das Galaxy S5 pendelte sich bei rund 900 ein. Es liefert also kaum mehr als die Hälfte der reinen Rechenleistung für simple Anwendungen, die nicht wie Spiele von Multi-Core-Optimierungen Gebrauch machen.
Wenn das stimmt, ist das Galaxy S6 Edge ein ziemliches Multicore-Prozessor-Zugpferd
In der Geekbench-Datenbank findet sich nun ein Samsung SM-G925P Gerät, das dem Samsung Galaxy S6 Edge zugeschrieben wird. Den Vergleich mit einem iPhone 6 auf iOS 8.1.2 kann man sich hier anschauen, der Androide läuft auf einem aktuellen 5.0.2: iPhone 6 vs. Galaxy S6 Edge.
Die Verteilung der Single Core Ergebnisse ist ziemlich zerstreut, gerade bei Gleitkomma-Operationen sieht das iPhone 6 mit dem Apple A8 SoC oftmals gut im Vergleich aus.
Octa-Core Exynos 7420 mit 3 GB RAM
Generell ist die Tendenz aber sehr in Richtung Galaxy S6 Edge ausgeprägt: Die Multicore-Ergebnisse sind oftmals das Zwei- bis Dreifache im Vergleich zum iPhone 6. Das Gerät von Samsung verfügt laut dem Benchmarktool über 8 Kerne bei 1,5 GHz, während das iPhone mit zwei Kernen die Arbeit verrichtet. Wie erwähnt lassen sich diese Unterschiede eher schwer direkt auf die Leistung übertragen, aber die Ergebnisse wirken auf jeden Fall wie realistische Zahlen. Auch die Speicherperformance ist quer durch die Bank stärker im Durchsatz beim Gerät von Samsung.
Was bedeutet das in der Praxis?
Das kann in diesem Augenblick noch niemand so wirklich beurteilen. Synthetische Benchmarks finden in einer sterilen, recht alltagsfernen Umgebung statt.
Geekbench ist ein guter Indikator für die rohe Rechenleistung, gibt aber keinen Aufschluss über die Effizienz im Alltagsbetrieb. Die Ergebnisse zu faken ist zwar möglich, aber bis auf kleinere Optimierungen nicht ganz so leicht bei diesem speziellen Test.
Ob die Ergebnisse nun tatsächlich aus dem nächsten großen Samsung Device stammen und nicht von einem stationären Testbett mit ordentlich Dampf dahinter, das müssen wir ebenso abwarten. Verifizieren lässt sich das momentan leider nicht.
An der butterweichen Performance und der Auswahl an hochpolierten, soliden Apps beim iPhone ändert dieses Resultat aber selbstverständlich nichts. Die Benutzungserfahrung ist ohne jeden Zweifel (für mich) überlegen, in nahezu jedem Anwendungsfall und Teilaspekt des Gebrauchs. In Massen zu iOS übergewanderte User sprechen ebenso Bände über die Vorzüge.
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