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Weblogit | November 25, 2024

ACTA ist tot! Dem europäischen Parlament sei Dank

Wer das Antifälschungsabkommen ACTA nicht kennt, hat wirklich etwas verpasst. Dieses bizarre Abkommen hätte das Internet wie wir es kennen maßgeblich umgekrempelt, und zwar im negativen Sinne.

Schaut euch bezüglich schnellen Infos zu ACTA einfach mal folgendes Video an (da es durch Anonymous' Hände ging, fehlt ein wenig die Objektivität, aber es bringt die wichtigen Fakten dennoch gut rüber):

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Kurzum könnten Weblogit, Gizmodo, Engadget, ja sogar tolle Blogs wie Nerdcore oder solche Regionalblättchen wie The Verge nicht existieren, denn wir wären alle Kriminelle in den Augen von ACTA. Sämtliche großen Verlage und Medienverbände würden mit ihren konspiratorischen Machenschaften verhindern wollen, dass wir urheberrechtlich geschützte Information teilen dürften. Kritische Äußerungen unsererseits könnten einfach zensiert werden, wenn es um Themen geht, an denen die relevanten Parteien die Rechte hätten.

Aber auch euch als User hätte ACTA hart getroffen: selbst die urheberrechtlich geschützte (99% der Gesamtmasse) Musik im Hintergrund auf einer Party während einem kleinen Videoclip, den ihr auf YouTube teilt, würde einen Verstoß darstellen. Normalerweise würde dies kaum einer mitkriegen, daher umfasst ACTA ein breites Spektrum an Überwachungsmaßnahmen und Verbote um eine Anonymisierung im Netz zu vermeiden.

Teh Interwebs sei Dank und natürlich auch dem europäischen Parlament sei Dank ist dieses wahnsinnige Abkommen heute mehrstimmig abgelehnt worden und wird nicht eintreten, dennoch werden die zuständigen Lobbyisten der Musik- und Filmindustrie sicherlich einen neuen Versuch starten. Die Geoblocking-Probleme bei YouTube stellen ja bereits den ersten kleinen Sieg dar. Für Nutzer von Google Chrome und Firefox kann ich diesbezüglich übrigens ProxTube wärmstens empfehlen. Diese Erweiterung sorgt für eine bequeme Entsperrung der geogeblockten (oder laut René von Nerdcore "geogefuckten") Videos im Netz.

http://youtu.be/Vk4pqsaZ-Oo


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