Das Schöne an der Arbeit (oder dem Herumspielen) mit einem Android Tablet ist die schier unendliche Weite der Custom ROMs. Diese modifizierten Betriebssystem-Abbilder zu installieren, zu testen und dadurch häufig auch neue Funktionen zu erhalten ist meistens eine spaßige Angelegenheit.
Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen (NANDROID Backup in ClockWorkMod Recovery erstellen!) und etwas Verstand beim Flashen der ROM sollte der gewünschte Erfolg schnell eintreten.
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Anbei habe ich eine kleine Übersicht der momentan beliebten ROMs für das Google Nexus 7 herausgesucht:
Paranoid Android
Die auf Cyanogenmod 10 basierende ROM liefert etwas, was alle anderen nicht haben: Eine hybride Selektion zwischen mehreren Anzeigemodi, die Smartphones, Phablets und Tablets entspricht. Diese lässt sich auf App-Basis festlegen und bietet somit maximale Flexibilität. Mittlerweile ist die glorreiche PA ROM auch in Version 2.16 erhältlich, wir berichteten bereits in der Vergangenheit von dieser ausgezeichneten Alternative. Andere Goodies aus CM10 sind z.B. ein Performance-Menü in den Systemeinstellungen und der integrierte Rocket Launcher, den ich jedoch immer mit Apex Prime ersetzen würde.
Performance und Kompatibilität sind hervorragend, ebenso finden sich bei PA sehr wenige bis keine Bugs. Ein richtiger Vollbildmodus (wird über Power-Button-Menü getoggled) und die große Ersparnis an Bildschirmplatz durch frei regelbare DPI pro Anwendung sowie die schmale Tablet-UI für den Homescreen machen PA sehr attraktiv. Der Akkuverbrauch des CM Kernels ist jedoch bedeutend höher als beim Stock Kernel (Standardkernel), auch mit Motley’s optimiertem Kernel komme ich nicht auf die Bestwerte des unmodifizierten Systems. Bei allen CM10-basierten ROMs empfiehlt sich übrigens dieser Lagfix.
Stock 4.1.1. JRO03S
Die Stock-ROM ist das, was ihr im Auslieferungszustand eures Nexus 7 Tablets vorfindet. Vor kurzem erschien nun diese neuere Version der Stock ROM, die nun auch alle aktuellen Treiber und kleinere Verbesserungen enthält. Mit den aktuellen Treibern wird eine geringfügig verbesserte Performance in Tegra-Anwendungen erreicht, auch die WLAN-Reichweite und Stabilität haben sich softwareseitig verbessert. Die Akkulaufzeit dieser ROM ist unübertroffen, aber auch die “Smoothness†in der Benutzung ist besser als bei den meisten Custom ROMs. Google weiß eben wie die Nexus Geräte ticken, auch wenn mit manchen Alternativ-ROM’s etwas mehr Leistung und Funktionalität rauszuholen ist.
Einige Aspekte der Stock ROM sind jedoch nervig: numerische Akkuanzeige nur mit Zusatzapp und Notification Icon, dicke Navigationsleiste und klobige UI. Immerhin lässt sich mithilfe des Nova Prime Launchers der Homescreen auch in der Landschaftsorientierung betrachten. Das besondere am Aroma-Installer dieser ROM ist neben der grafischen Oberfläche auch eine kleine Wahloption: Ihr könnt die Stock ROM direkt mit root und SU installieren. Kleiner Tip hier am Rande: Mit der Louder + Beats Mod könnt ihr auch hier lauteren und besseren Ton genießen.
[box_tip]In allen Fällen solltet ihr beim Flashen einer komplett neuen ROM einen Full Wipe (System/Cache/Dalvik Cache formatieren oder in CWM einfach "Factory Reset/Wipe" auswählen) veranlassen. Auch ein frisches NANDROID-Backup kann Leben retten, denn hierbei wird ein komplettes Abbild eurer aktuellen ROM für den Notfall erstellt. Mit Titanium Backup könnt ihr eure Einstellungen und Apps sichern, um sie auf einer anderen ROM wiederherzustellen.
Beim Wechsel auf eine neuere Version derselben ROM oder der Installation eines neuen Kernels empfiehlt sich sicherheitshalber ein Wipe/Löschen des Dalvik Caches & des regulären Caches.[/box_tip]
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