Was ist noch besser als ein wasserabweisendes bis wasserdichtes iPhone? Natürlich, ein iPhone mit Selbsttrocknungsfeature. Apple arbeitet derzeit an neuen Methoden zur Verfeinerung der Widerstandsfähigkeit der eigenen Geräte gegenüber den Elementen. Beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus kommen bekanntlich bereits bessere Dichtungen zum Einsatz, die selbst einen kleinen Tauchgang zumindest kurzfristig verzeihen können.
Nun behandelt das Patent zu besagter neuer Methode den "Ausstoß von Flüssigkeiten aus einer Öffnung" mit Elektroden. Spezielle Sensoren sollen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere feststellen und eine kleine Rettungsmaßnahme einleiten. Gefährliche Flüssigkeiten ermittelt das System mit einer Tonanalyse, gestützt von der offenbar bereits vorhandenen akustischen Hardware. Elektroden schubsen dann die Flüssigkeit an eine Ausgangsöffnung, offenbar indem sie die Polarität wechseln.
Aus Schulzeiten kennt ihr sicher noch den Versuch mit einem Wasserstrahl und einem statisch geladenen Luftballon, der den Wasserstrom durch Anziehung zu Verbiegen vermag. So ähnlich kann man sich das Prinzip vorstellen, nur aufgeteilt in mehrere kleine Einheiten die sich das Wasser fast wie die Peristaltik in der menschlichen Speiseröhre zuspielen und weitergeben. Uns erinnert der Spaß natürlich auch ein bisschen an die berühmte Jacke von Marty McFly in Back to the Future:
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