Für viele ist nach wie vor das iPhone 5 von Apple, das aktuell beste Smartphones auf dem Markt, andere hingegen schwören auf ein Android-Gerät oder probieren mit einem aktuellen Windows Phone 8 Modell etwas Neues aus. Doch ein längst in der Versenkung verschwundener ehemaliger Business-Marktführer schlägt nun zum großen Angriff.
Die Rede ist hierbei natürlich von RIM, dem Hersteller der extrem bekannten und in der Vergangenheit sehr beliebten Blackberrys. Es darf als letzte Chance für das Unternehmen betrachtet werden, noch einmal Fuß auf dem immer heftiger umkämpften Smartphone-Markt zu fassen. In den letzten Monaten haben sich die Blackberry-Entwickler offensichtlich mächtig ins Zeug geschmissen, was vor allem an den diversen Beta-Previews zu sehen war. In dem nahezu komplett überarbeiteten Blackberry 10 Mobile-Betriebssystem hat RIM eine Vielzahl an neuen Features eingebaut, die es bei iOS oder Android beispielsweise nicht gibt, zumindest noch nicht.
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Neue Blackberrys mit leistungsstarker Hardware
Doch der Hersteller von Smartphones für Business-Anwender hat nicht nur gewaltig an seinem Mobile-OS gefeilt, sondern setzt in seinen neuen Geräten auch auf leistungsstarke Hardware. Den Großteil der neuen Blackberry-Geräte wird RIM innerhalb der nächsten Wochen vorstellen und noch in der ersten Jahreshälfte auf den Markt bringen. Die österreichischen Kollegen von telekom-presse haben jedoch jetzt schon ein neues Blackberry Z10 in die Hände bekommen. Auch wenn es sich dabei noch um eine Vorversion des Endprodukts handelt, so dürfte dieses Modell schon ziemlich sicher dem finalen Produkt ähneln.
In dem Video der Kollegen sehen wir also ein iPhone 5 im Vergleich mit einem Vormodell des Blackberry Z10. Ebenfalls sehen und hören wir einen vermutlich nervösen Sprecher, der beide Modelle insbesondere auf ihr Multi-Touch-Fähigkeiten testet. Ebenfalls sehen wir wie das Blackberry Z10 bzw. Blackberry 10 nützliche Features speziell für Geschäftsleute bietet. So können Unternehmen ihren Mitarbeitern Blackberry austeilen und ein Firmenkonto auf dem Gerät anlegen, welches neben dem eigentlichen privaten Account existiert. So können Anwender auf dem Sperrbildschirm mit einer Wischgeste entweder das "Geschäftskonto" oder das "Privatkonto" aufrufen. Der Vorteil beim getrennten Geschäftskonto: IT-Abteilungen eines Unternehmens könnten Berechtigungen einrichten und Zugriffe verwalten. Hier können beispielsweise auch spezielle Firmen-Anwendungen installiert werden, die es in der neuen Blackberry World (App Store) neuerdings zahlreich gibt.
Blackberry Z10 mit mehr Retina als das iPhone 5
Hardwaretechnisch gesehen kann das Blackberry in seiner Vorversion mit dem iPhone 5 aufschließen und es zum Teil sogar übertreffen. So besitzt das Z10 ein 4,2-Zoll Display, welches mit 1280 x 768 Pixeln auflöst und auf 355 Pixel per Inch (ppi) kommt. Das iPhone 5 hingegen besitzt ein 4,0-Zoll Display mit einer Auflösung von 1136 x 640 Pixeln und 326 ppi. Das Blackberry Z10 dürfte somit ebenfalls symbolisch den Modebegriff "Retina" verwenden. Während LG in diesem Frühjahr noch sein Optimus G Pro mit einem starken 3000 mAh Akku an den Start bringen wird, ist im Blackberry Z10 ein nahezu nur halb so starker 1800 mAh Akku verbaut. Der RAM beträgt höchstwahrscheinlich 2 GB und das Gesamtgewicht ist aufgrund des etwas größeren Displays gerade einmal 12 Gramm höher als das vom Apple-Smartphone.
2-Kern-Rechenchip hängt Quad-Core Konkurrenten ab
Ähnlich wie Apple setzt Blackberry lieber auf die Optimierung seines Mobile-Betriebssystems an die eigene Smartphone-Hardware. Während andere Hersteller beinahe in jedem ihrer neuen Geräte auf Quad-Core-Rechenchips setzen und sogar erste Octa-Core-Chips (8 Kerne) für dieses Jahr im Gespräch sind, setzt Blackberry auf einen Rechenchip mit 2 CPU Kernen. Das Ergebnis im ersten Performance-Test: Das Blackberry Z10 ist schneller als die Konkurrenz mit vier CPU-Kernen. Ein Grund hierfür ist das extrem schnelle QNX (Real Time Operating System) von RIM. Das Unternehmen hat es offensichtlich geschafft, die Software sehr gut an die verbaute Hardware anzupassen.
[youtube]http://youtu.be/UK0hWJEr874[/youtube]Blackberry mit Luft nach oben
Zu beachten ist natürlich, dass es sich bei dem im Video zu sehenden Blackberry 10 um eine Beta handelt. Die Final-Version wird wie angekündigt erst am 30. Januar offiziell vorgestellt. Trotz des Betastadiums, in der wahrscheinlich noch eine Menge Debugging-Code hängt, muss sich das Z10 keineswegs verstecken. Auch scheint der Sprachassistent von Blackberry gegenüber Siri ein paar kleine Vorteile zu haben. Während Siri schnell ihre Arbeit verrichtet, jedoch teilweise unpräzise ist, konnte in dem Beispiel im Video die Ausgabe von RIM den Punkt holen.
Optisch ist das iPhone 5 nach wie vor eines der wohl hübschesten Smartphones auf dem Markt. Daran scheint sich auch RIM ein Beispiel genommen zu haben. Der Radius der Gehäuseabrundungen ist in etwa der gleiche wie beim Apple-Modell, auch die Kamera-Position ist nahezu dieselbe. Allerdings fällt das Vormodell des Z10 um einiges dicker aus als der Konkurrent. Statt auf Aluminium setzt RIM bei seinem Gerät auf einen Kunststoffverbund. Es bleibt natürlich abzuwarten, was uns RIM Ende Januar präsentieren wird. Das Interesse ist groß, wir halten euch auf dem Laufenden.
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source: telekom-presse
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