Die Kollegen von der New York Times behaupten in einem aktuellen Bericht, dass Apple derzeit verschiedene Ladeverfahren erforscht, um eine neuartige Smartwatch auf den Markt bringen zu können. Die Rede ist hierbei von Methoden für die Energiegewinnung über Solarzellen, induktivem Laden per Magnetfeld, oder gar einer kinetischen Methode.
Für all diese Methoden besitzt Apple seit Jahren verschiedene Patente, entsprechend lange forscht der Computer-Riese schon an diesen Technologien. Laut der New York Times soll eine dieser Technologie aber speziell für das seit einigen Monaten gehypte iWatch-Projekt von großem Interesse sein. Das Blatt bezieht sich hierbei auf nichtgenannte Apple-Quellen. Genau heißt es:
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"Für eine eigene Armbanduhr testet Apple intensiv eine Methode, die das drahtlose Aufladen des Akkus per Induktion ermöglicht."
Neu ist diese Methode natürlich nicht. Nokia setzt beispielsweise schon seit Monaten in vereinzelten Modellen auf das drahtlose Aufladen per magnetischer Induktion. Hierbei wird das Smartphone, oder im möglichen Fall von Apple die iWatch, auf eine Ladeplatte gelegt und ein Magnetfeld ermöglicht den Spannungsaustausch - der Akku lädt sich daraufhin auf.
Smartwatch mit Solarzellen?
Eine andere Methode, an der Apple geforscht haben soll, ist der Betrieb von Solarzellen in mobilen Geräten. Allerdings waren die Bemühungen laut dem ehemaligen iPad-Ingenieur Tony Fadell erfolglos. Wesentlich effektiver wäre sicherlich die Induktive-Methode, wobei diese Technologie die Batterielebensdauer auch nicht verlängern würde und man nach wie vor von einer Ladestation abhängig wäre.
Speziell für das Smartwatch-Projekt könnte aber vielleicht auch eine kinetische Energiegewinnung in Frage kommen. Die Batterie, die in der Smartwatch sitzt, könnte so durch die einfache Armbewegung (bspw. beim Gehen) aufgeladen werden. Ein Patent hierfür besitzt Apple seit 2009.
Es ist ein zunehmendes Problem für die Hersteller wie Apple, Samsung und Co. Smartphones und Tablets werden immer schneller und die Software-Angebote für diese Geräte auch nicht weniger rechenintensiv. Während die Entwicklung hier in den letzten Jahren große Schritte machte, haben sich die Akkus bzw. Batterien recht wenig verbessert. Dieser Standpunkt ist in meinen Augen nur ein Grund, warum eine Smartwatch bisher nur für den Sportbereich von Interesse ist.
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