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Weblogit | December 23, 2024

Apple Photos: So sieht der Nachfolger von iPhoto aus

Apple Photos: So sieht der Nachfolger von iPhoto aus

Hübscher, schneller, stromlinienförmiger und an das aktuelle Betriebssystem Mac OS X Yosemite angepasst: So könnte man das neue Apple Photos beschreiben. Wir warten bereits länger auf interessante Details zur App, die iPhoto auf dem Mac komplett ablösen wird.

Unsere Kollegen bei The Verge konnten eine frühe Version der App bereits testen und haben ihre Eindrücke in dreiminütiger Videoform festgehalten:

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Besonders auffällig ist die erneuerte Oberfläche, die den Inhalt noch mehr in den Vordergrund rückt. Im Zentrum der oberen Werkzeugleiste gibt es vier Filter für Bilder, geteilte Streams, Alben und Projekte. Das minimalistische Interface erinnert vor allem auch an iOS 8.

Fokuspunkte: Speed und Usability

Der Übergang dürfte sich insbesondere für Mac-Umsteiger bzw. -Einsteiger lohnen, die bereits ein iPhone oder iPad besitzen. Vermutlich weht auch daher ein wenig der Wind in Sachen UI/UX-Design bei Apple, denn die iOS-Sparte ist nach wie vor erheblich erfolgreicher als der Mac.

Aber es ist nicht nur der schöne Lack, sondern auch der Motor unter der Haube weiß zu begeistern: The Verge schreibt, dass die Photos App besonders performant arbeitet. Große Bildbibliotheken sind laut Apple kein Thema, natürlich gibt es weiterhin weitreichenden Support für Trackpadgesten und die iCloud ist eng verflochten mit der App.

Kontinuität zwischen iOS und Mac OS X ist gewährleistet - aber zu welchem Preis? Wer über 5 Gigabyte an Bildern kommt (was wahrlich nicht viel ist), findet sich schon sehr bald als zahlender iCloud-Kunde wieder, wenn er die Apple-Lösung nutzt. Dafür gibt es aber immerhin unkomplizierten Sync sowie ein geringfügig besseres Gefühl was Datenschutz betrifft, wenn man iCloud mit dem Angebot von Google oder Dropbox vergleicht.

editor

Ein iOS-ähnlicher Editor rundet das Paket ab und holt aus Schnappschüssen ein bisschen mehr Wumms heraus, hierbei beschränkt sich Apple auf die gängigsten Justierungen wie Belichtung, Helligkeit, Kontrast, Schwarzpunkt, Sättigung und andere übliche Verdächtige.

Kann die Photos App die Pro-Variante Aperture in irgendeiner Form ersetzen? Natürlich nicht. Aber das ist auch gar nicht das Ziel von Photos, das sich vielmehr als stromlinienförmiges Universaltool für den Durchschnittsnutzer beschreiben ließe.

Fazit:

xdg


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