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Weblogit | March 19, 2024

„Blühende“ Skulpturen aus dem 3D-Drucker sind absolut hypnotisch

„Blühende“ Skulpturen aus dem 3D-Drucker sind absolut hypnotisch

Hier sind keine VFX-Tricks oder Mittel aus der Postproduktion im Spiel: Diese Skulpturen sehen bei Rotation wirklich so aus, als entwickelten sie ein sonderbares Eigenleben. Man könnte die Wirkung sicherlich mit Halluzinogenen vergleichen, so beeindruckend wirken die vorgetäuschten Bewegungen der Elemente in diesen Kunstwerken.

Das nicht allzu geheime Geheimnis hinter der Magie der Skulpturen von John Edmark: Mutter Natur. Der an der Stanford-Eliteuni beschäftigte Akademiker befasste sich mit der Mathematik hinter der Struktur diverser Pflanzen und Organismen, deren Logik er auf folgende Objekte anwandte und mithilfe eines 3D-Druckers in die Realität brachte. Beispielsweise sehen wir unten eine sehr ähnliche Ausrichtung der Einzelteile, wie sie in einer Sonnenblume oder einem Pinienzapfen zu finden wäre.

Im Video sehen wir dann einen ähnlichen Effekt wie beim Zoetrope, wobei hier ganz spezifisch die Framerate der Kamera beim Aufzeichnen eine Rolle spielte. Durch den Stroboskop-Effekt entsteht der Eindruck, dass zusätzliche Bewegungen konzentrischer Art auftreten.

In der Sonnenblume beträgt der Rotationswinkel zwischen sich entwickelnden Zellen übrigens 137,5 Grad, was dem Goldenen Winkel entspricht. Oftmals debattiert man über die Bedeutung oder gar Existenz dieser Verhältnisse in der Natur, hier haben sie offenbar eine (wenn auch primär ästhetische) Funktion.


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