Jetzt erreicht uns auch ein erstes Video zur weltweit ersten funktionsfähigen Pistole, die vollständig aus pulverisierten Metall in einem 3D-Drucker gefertigt wurde. Vor ein paar Tagen ging die Geschichte steil durch die Medienlandschaft (auch bei uns), da es vorher keinem gelungen ist einen vergleichbaren "Erfolg" zu verzeichnen und eine Waffe aus Metall zu drucken, die mehrfach abgefeuert werden kann. Lediglich die Liberator Handfeuerwaffe, die ebenso im 3D-Drucker produziert wurde, hielt den Belastungen bei einem Schuss stand. Diese war jedoch aus ABS-Kunststoff gefertigt und besaß lediglich einen Metallstift für den Abzug.
Das metallische Modell von Solid Concepts ist dabei schon eine Liga weiter oben einzuordnen. Spätestens jetzt dürften die Alarmglocken bei dem einen oder anderen anspringen. Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis Privatpersonen einen Laser Sinter-3D-Drucker in die Finger bekommen, weil dieser aktuell noch sehr teuer ist und überwiegend in der Industrie verwendet wird, aber dieses Beispiel zeigt gut wo die Reise hingehen wird. Wer sich bereits jetzt für ein Duplikat der M1911 Pistole aus dem 3D-Drucker interessiert, kann ein Exemplar direkt bei der produzierenden Firma in Texas (USA) in Auftrag geben. Solid Concepts bietet die Fertigung seit kurzem als Service für Privatpersonen an, die über eine gültige Berechtigung zum Waffenbesitz verfügen.
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Im Video wird uns nun noch einmal erklärt aus was die Waffe nun eigentlich genau besteht und welche Teile gedruckt, und welche hinzugekauft wurden. Eine involvierte Person spricht unter anderem von insgesamt 28 Teilen, die im 3D-Drucker mit dem Laser Sinter-Verfahren hergestellt wurden. Dabei wird pulverisiertes Metall Schicht für Schicht aufgetragen und gleichzeitig miteinander verschmolzen. Dadurch entsteht letztlich ein fester und harter Gegenstand. In dem Fall die Einzelteile, die für dieses Waffen-Modell benötigt werden.
Insgesamt besteht die Waffe aus 34 einzelnen Bauteilen. Davon sind lediglich 6 Federn aus Metall im Einzelhandel hinzugekauft worden. Außer Frage steht gleichzeitig aber auch, dass diese Art eine Waffe herzustellen, nicht gerade die günstigste ist. Der Druckprozess und die Modellierung über CAD ist nach wie vor zeitraubend und aufwendig. Nichtsdestotrotz sind nun auch Waffenhändler und das Militär auf Solid Concepts aufmerksam geworden, die diese Waffe vermutlich mögen werden.
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