Alfred
Alfred kann man gar nicht oft genug erwähnen. Der smarte OSX-Butler kann mit einer simplen Tastaturkombi aufgerufen werden (standardmäßig Alt/Option + Space) und sieht erst mal nach einem schlichten Eingabefeld ohne viel Funktion aus.
Das Tool richtet sich an Freunde der Tastaturbenutzung und diese, die es noch werden wollen. Mit Alfred könnt ihr jedes Dokument auf eurem Mac innerhalb kürzester Zeit in verschiedenen Programmen öffnen, mailen, kopieren oder im Finder anzeigen lassen.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Ihr könnt euren GMail-Account durchforsten oder einen Kalendereintrag erstellen, ihr könnt Things eine Aufgabe zuspielen oder euren Musikplayer (iTunes, Spotify und mehr) steuern und durchsuchen. Alles was im Netz gerne Parameter schluckt (Suchfunktionen, Filter und Ähnliches) kann mit einer benutzerdefinierten Suche in Alfred abgelegt werden.
Wikipedia, Amazon, YouTube, Twitter, Google Maps und viele andere Dienste lassen sich direkt von jedem Punkt im Betriebssystem aus abrufen, ohne den Browser vorher zu öffnen. Auch der Wechsel zwischen Anwendungen ist mit Alfred superschnell, da es genügt die Anfangsbuchstaben in das Alfred-Fenster einzutippen. Dasselbe gilt für den Start von Anwendungen oder das Öffnen von URLs.
Alfred ist also soetwas wie ein superintelligentes Spotlight, das nur eine großflächige Suche ausführt, wenn es wirklich benötigt wird. Wollt ihr eine Datei öffnen, hängt ihr einfach vorne “open†an euren Befehl dran, dann inspiziert Alfred den Spotlight Index und zeigt euch die jeweilige Datei, die ihr direkt mit weiteren Befehlen verarbeiten könnt. Stromlinienförmiger geht es nicht mal im Terminal.
Alfred kann natürlich auch rechnen oder Terminalbefehle aufrufen, all dies geschieht im unscheinbaren Eingabefenster. Dank Alfred ist mein Dock nur mit den Apps besiedelt, die ich wirklich ständig brauche und daher auf die feste Reihenfolge bestehe. Den Rest der Apps starte ich per Eingabe in Alfred, ebenso verhält es sich mit häufig verwendeten Dateien oder Websites in meinen Bookmarks. Alfred lernt sogar welche Apps ihr am häufigsten braucht und priorisiert diese im Suchergebnis. Die Entlastung für die Maushand ist ein feiner Nebeneffekt, gleichzeitig seid ihr mit dem Butler nach etwas Übung verdammt schnell unterwegs.
Die Alfred-Community entwickelt am laufenden Band Erweiterungen für Alfred, die auch mit AppleScript oder Automator-Aktionen kombiniert werden können. Mit dem Powerpack wird Alfred noch mächtiger. Globale Hotkeys können für Dateien, Ordner, Aktionen und Skripte vergeben werden. Das Dateisystem kann mit “/“ durchwandert werden, in einer Art Finder-Ersatz mit Tastatur-Pfeilsteuerung. Alfred kann noch so viel mehr, schaut einfach mal rein. Die Free-Version sollte für den Start genügen, für einen kleinen Betrag habt ihr noch mehr Features im besagten Powerpack. Die App erfährt regelmäßige Updates und läuft bei mir seit Ewigkeiten problemlos.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵