RescueTime
Fragt ihr euch manchmal, wohin die Zeit verflogen ist? Albert Einstein wurde mit der Erklärung zitiert, dass Zeit primär das sei, was eine Uhr misst. Je älter wir werden, desto subjektiver scheint die Zeitwahrnehmung zu werden und die Tage fliegen nur so an einem vorbei. Umso hilfreicher, wenn ein Tool wie RescueTime den Rechneralltag analysiert und auswertet.
Wer seinen Workflow dem Tool anvertraut und keine Datenschutzbedenken hat, kriegt ein mächtiges analytisches Werkzeug für seinen Arbeitsalltag. RescueTime kann euch ganz genau sagen, wo ihr eure Zeit lasst. Ob der Zeitfresser von Zuckerberg schuld ist, oder Twitter, oder niedliche Katzenvideos auf YouTube. Gleichzeitig wertet RescueTime eure Effizienz aus und kann euch Aufschlüsse darüber bieten, welche Tageszeit oder welcher Wochentag das beste Energie-Niveau für euch bereithält. So lässt sich der Alltag drumherumgestalten, denn für jede Tätigkeit gibt es die passende Uhrzeit.
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RescueTime bietet eine Pro-Version mit detaillierteren Reports, die auch ganze URLs und Dokumententitel beinhalten (diese werden jedoch nur auf Wunsch festgehalten, keine Angst) und ist in der Free-Version bereits mehr als brauchbar. Wer also seine Klausurenzeit effektiv durchziehen will, mehr Freizeit braucht und Zeitfresser sucht oder einfach nur gerne Statistiken liest, greift am besten zu RescueTime.
Die Zeiterfassung läuft automatisch über ein kleines Helper-Tool und bedarf keinerlei Intervention, was ein Vergessen angenehmerweise ausschließt. Die Effizienz wird an groben Kategorien gemessen, die der User selbst bestimmen kann. RescueTime kategorisiert recht zuverlässig die meisten Anwendungen und erkennt, ob ihr gerade am Designen, Texten oder Programmieren seid. Soziale Netzwerke können als Ablenkung oder Arbeitsbestandteil gewertet werden, das Tool ist also sehr anpassungsfähig und für fast jeden Job geeignet.
Falls ihr euch fragt, wie es mit nicht-jugendfreien Inhalten aussieht: Diese werden von RescueTime standardmäßig nicht einbezogen und fließen auch nicht in eure Effizienzwertung ein, keine Angst. Das Tool lässt sich überdies auch temporär oder permanent deaktivieren, falls aus irgendeinem Grund keine Erkennung gewünscht wird.
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