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Weblogit | November 22, 2024

Die Apple Watch: Nur Schmuck?

Die Apple Watch: Nur Schmuck?

Frühjahr 2015 wird sie verfügbar sein, die ominöse Apple Watch. Lange haben wir auf das Accessoire gewartet, das gleichermaßen die Damenwelt und Geeks auf dem ganzen Planeten betören soll. Vielseitig ist ihr Antlitz, umfangreich sind die Funktionalität und verbaute Sensorik.

Von den ersten Bildern an ließ sich erschließen: Wie die meisten anderen Apple-Produkte auch, wird der Verbraucher hier Haptik erster Güte erwarten dürfen.

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Das Saphirglasdisplay verschmilzt mit dem metallischen Body, die Krone wird nebst der metaphorischen Wirkung zum effektiven Eingabegerät. Die ausgeklügelte Verbindung für die unterschiedlichen Bänder kann sich sehen lassen. In puncto Industrial Design hat sie uns bereits beeindruckt.

Bilder: Apple.

Ist die Apple Watch nun einfach nur ein prunkvolles Schmuckstück?

Hinter dem modischen Aussehen, das irgendwo schon einen Spagat zwischen dem, was den beiden klassischen Geschlechtern schafft ohne übermäßig metrosexuell zu wirken, verbergen sich natürlich unzählige Features.

Hier zunächst die tangiblen Eigenschaften:

  • drei "Kollektionen", die im Endeffekt nur Kombinationen aus dem Produktspektrum darstellen.
  • zwei Formfaktoren: 38mm (Höhe) und 42mm (Höhe)
  • flexibles Display der Retina-Klasse, Saphirglas.
  • sechs verschiedene Gehäusefinishes/-Materialien: Edelstahl, Alu + Silber, 18 Karat Gelbgold, Edelstahl, Aluminium, 18 Karat Roségold
  • mindestens sechs verschiedene Armbänder/Verschlüsse vom klassischen Gliederarmband bis hin zu Leder und sporttauglichem Fluorelastomer oder Milanaise.
  • die besagte Krone als Eingabemethode.
  • vier Sensorringe auf der Rückseite.
  • Touchscreen inkl. Druckstufenerkennung, statt nur Taps erkennt die Uhr auch einen festeren Druck, beispielsweise zum Aufrufen von Kontextmenüs geeignet.
  • Geladen wird sie per Induktion, also kabellos.

Außerdem diverse optische Features in Form verschiedener Ziffernblätter, die teilweise auch funktionelle Eigenschaften haben - etwa die Anzeige der aktuellen Planetenkonstellationen unseres Solarsystems. Mickey Mouse ist natürlich auch dabei.

Hier ein Auszug der vorgestellten Funktionalität:

  • Kommunikation per lokalem Tap & ankommender Vibration beim Partner. Prinzip: Ich tippe, du spürst. Wie ein lautloses Walkie Talkie. Marketingbuzzword: "Taptic Engine".
  • Kommunikation per Gestenzeichnung.
  • Diktierfunktion für Nachrichten, auch Voice-Messages.
  • Aufzeichnung von Herzfrequenz für Fitness-Apps, aber auch als romantische Nachricht zur taktilen Ãœbermittlung an z.B. Partner.
  • Interaktive Benachrichtigungen auf minimalistische Art und Weise.
  • Zeitanzeige.
  • Display geht automatisch an, sobald Arm gehoben. Nutzung der Sensorik.
  • Verbindung zum iPhone wird für WLAN/GPS genutzt.
  • Siri ist integriert und beantwortet gängige Fragen.
  • Bezahlung per NFC (?) mit Apple Pay.
  • Touchscreen erlaubt Nutzung diverser Apps, auch Dritthersteller-Apps dank WatchKit.
  • Gesundheitsfeatures erinnern Nutzer an Pausen, Haltung, Bewegung.
  • Fitness/Workout-Features erlauben Zielsetzung und Messung, gestützt von Beschleunigungssensor und Konsorten.
  • Die Uhr erkennt mittels Sensorik den Unterschied zwischen Aktivitäten, außerdem Höhenmessung und Fitnesstrackerübliche Daten (vermutlich auch Sleeptracking).
  • Apple S1 System-on-Chip als Hardwaregrundlage.
  • Versiegeltes Mainboard (Kunstharz) für Schutz vor Wasserschäden, Stößen.
  • und viele andere, bislang noch unbekannte Features, die auf uns zukommen.

Vorab-Fazit: Pretty neat.

Um die allem vorangestellte Frage zu beantworten: Nein, die Apple Watch ist nicht nur Bling. Es ist in der Tat der Killer für die meisten Fitnesstracker-Armbänder wie das Misfit Shine, es ist ein sinnvoller Companion für das iPhone (ab iPhone 5 nutzbar) und es wird eine aufregende neue Produktkategorie. Mal hoffen, dass sie keine Kinderkrankheiten haben wird. Preislich wird sie bei $349 anfangen.

Beunruhigend: Keine Worte zur Akkulaufzeit. Ein kritisches Thema im Feld der Smartwatches, für das auch die Moto 360 reichlich Senf kassierte. Ein Tag wäre mir persönlich nicht genug für ein solches Gerät.

Was haltet Ihr von der Apple Watch?


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