Die Apple Watch hält optimistisch gerechnet bei durchschnittlicher Nutzung gut einen Tag durch. Heißt also, wenn man nicht gerade ein Power-User ist, wird die Watch täglich einmal vorm Schlafen zum Laden abgelegt. Kein anderes Apple-Produkt muss derart oft Energie nachtanken.
Deshalb macht ein Dock bei keinem anderen Apple-Gerät so viel Sinn wie bei der Apple Watch. Einfach ablegen, laden und immer direkt griffbereit. Ein ordentliches Dock für die Watch muss dabei nicht teuer sein. Aber zumindest optisch ein Hingucker, wertig und standfest sollte es schon sein.
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Das letzte was passieren soll, ist schließlich dass es beim kleinsten Stoß umfällt. Ich habe mir deswegen einmal eine ganze Palette an aktuell verfügbaren Apple Watch Docks angeschaut, um mit euch hier meine Erfahrungen zu teilen. Hier also die besten Docks für die Watch.
1. HiRise Dock
Es ist absolut keine Überraschung, dass der Zubehör-Hersteller „Twelve South“ auch für die Apple Watch mit dem HiRise ein Dock entworfen hat, das ganz weit vorne mitmischt. Grund hierfür ist vor allem wieder mal das minimalistische Design, das einfach in allen Belangen passt und das Dock wie von Apple gebaut aussehen lässt.
Das Grunddesign erinnert stark an das Modell fürs iPhone 6s und iPhone 6, das es auch in unsere Empfehlungsliste für iPhone-Dockingstationen geschafft hatte. Wichtig ist hierbei vor allem die massive Bodenplatte, die dem ganzen Ständer überhaupt erst die nötige Standfestigkeit gibt.
In dieser sitzt letztlich auch das Kabel samt magnetischem Induktionsport, so dass möglichst wenig herumfliegendes Kabel zu sehen ist. Toll ist auch, dass der Neigungswinkel des Ständers verändert werden kann. Sinnvoll, da sich dieser durchaus mal ändern kann je nach Standort.
Das HiRise Dock gibt’s sowohl in Silber als auch Schwarz derzeit für knapp 54,- Euro. Preis- / Leistung stimmt hier in jedem Fall.
2. Universal DUO Dockingstation
Das DUO Dock von Aviato ist eine Universal-Ladestation und kann demnach sowohl die Apple Watch als auch das iPhone 6s oder iPhone 6 (oder Plus) gleichzeitig laden bzw. mit Strom versorgen. Was auch ziemlich Sinn ergibt, denn die Watch setzt zwingend ein iPhone voraus. Als Nutzer besitzt man also mindestens ein iPhone, das ebenso Strom braucht. Und statt zwei unterschiedliche Docks zu kaufen, lädt man hier einfach beide an einem Ort.
Das gesamte Dock ist dabei massiv konstruiert und extrem standfest. Vor allem der Fuß hält ordentlich was aus. Das iPhone kann zudem auch mit angelegtem Case / Hülle oder in der Ledertasche abgelegt bzw. angestöpselt werden. Der separate iPhone-Ständer ist vielmehr zur Vorbeugung angebracht, damit der Lightning-Port nicht zu viel Gewicht stützen muss und zu schnell ausleiert.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es für das mitgelieferte Ladekabel, das nicht von Apple lizensiert ist. Immerhin kann man es aber gegen ein Originales austauschen, zum Beispiel gegen das welches man von Apple beim iPhone- bzw. Watch-Kauf erhalten hat.
Mit derzeit 49,90 Euro bei Amazon ist der Preis definitiv in Ordnung, zumal es von Arktis verkauft wird, die es im eigenen Shop sogar für knapp 60 Euro anbieten. Warum auch immer. Außerdem reden wir hier immerhin von zwei Docks in einem.
3. Eichholz Dock (oder Silber)
In Sachen Extravaganz muss sich dieses Eichholz Dock von Navitech aller höchstens nur noch hinter dem Klee-Dock aus purem Walnuss-Holz verstecken (unten).
Das Besondere an diesem Dock ist neben der Form des Ständers daher auch das Eichholz, aus dem es gefertigt wurde. Wobei es auch Versionen in Silber- und Anthrazit-Optik gibt. Preislich unterscheiden sich diese überraschenderweise aber nicht.
Gerade aber für Fans sollte vor allem das Eichholz-Modell interessant sein. Holz ist eben noch einmal etwas völlig anders und macht sich auch auf dem von Apple-Produkten dominierenden Schreibtisch immer gut. Wichtig ist auch hier wieder der massive Fuß, der ausreichend Gewicht hat um die Watch auch dann zu tragen, wenn mal etwas dagegen gestoßen wird.
Noch besser hätte ich es nur gefunden, wenn das Kabel in der Innenseite eingepflegt worden wäre. Was aber vermutlich schwieriger umzusetzen ist als gedacht. Rein optisch ist das Eichholz Dock dennoch ein Hingucker. Und der Preis kann sich zumindest für ein Echtholz-Dock auch sehen lassen - derzeit für 49,99 Euro bei Amazon zu haben.
4. Premium Klee-Dock
Beim Klee-Dock vermutet man auf dem ersten Blick mit Sicherheit nicht, dass es sich um eine Dockingsation für die Apple Watch handelt. Und genau diese Extravaganz zeichnet dieses Dock auch aus und hebt es eindeutig von vielen Ladestationen ab.
Der Standfuß besteht wahlweise in einem Stück aus Walnuss, Birke oder Eiche. Lediglich am Boden und am hinteren Ende befindet sich eine Öffnung für das Ladekabel, das im Boden auch fest verstaut werden kann. Kein unnötig herumfliegendes Kabel, sauber und gut verarbeitet. Ein rundum tolles Produkt.
Was die Größe bzw. Höhe des Docks angeht, so täuschen die Fotos ein bisschen. Ausgepackt ist das Klee-Dock gerade mal 16 cm hoch, was nicht wirklich viel ist. Damit ist es in etwa so groß wie das Eichholz-Dock von Navitech (15 cm). Allerdings hat die Extravaganz auch ihren Preis: mit 76,- Euro gehört es zu den Premium-Docks.
5. Leder Watch Dock
Mophie, der Zubehör-Hersteller von allerhand Apple-Zubehör wie wasserdichte Cases für das iPhone oder Powerbanks, ist vor allem in den USA bekannt und am Markt vertreten. Die meisten Produkte sind dabei eher in der Oberklasse anzusiedeln und haben dementsprechend ihren Preis. Eines davon ist das Watch Dock.
Es ist nämlich eines der ausgereiftesten Docks für die Apple Watch auf dem Markt. Während beim Eichholz-Dock das Ladekabel noch an der Außenseite des Ständers zu sehen ist, sitzt es hier nicht sichtbar im Inneren. Toll ist auch die Kombination zwischen Leder und Aluminium. Sowohl die Watch-Ablage als auch der Standfuß selbst ist mit Leder überzogen, was das Dock als Gesamtwerk durchaus sehenswert macht. Vor allem aber die Apple Watch selbst fühlt sich auf dem Leder beim Laden natürlich pudelwohl. Angst vor kleinen Kratzern braucht so auch keiner mehr haben.
Mit einem Gewicht von 113 Gramm und Maßen von 7,3*6,4 cm des Standfußes hat dieses Exemplar ausreichend viel Halt, bevor es bei Stößen umkippt. Zudem bleibt die Watch durch die abgewinkelte Lade-Ablage auch während des Ladevorgangs zum Beispiel am Tisch oder am Nachttisch gut bedienbar. Unnötig viel Kabel sieht man auch nicht. Das Ladekabel kann innen verstaut werden und verlässt das Dock lediglich durch ein kleines Loch.
Mit derzeit 64,90 Euro zählt dieses Leder-Alu-Dock aber wie gesagt eher zur Oberklasse.
6. SAMDI Universal Dock
Beim SAMDI Dock handelt es sich zwar auch um eine Universal-Ladestation für die Watch und das iPhone. Hinsichtlich des Ladens des Akkus ist sie aber eigentlich nur für die Apple Watch zu gebrauchen. Für das iPhone ist kein Lightning-Port verbaut, sondern lediglich eine Möglichkeit zum Abstellen integriert worden.
Rein vom Design her kann sie aber durchaus ein Blickfang sein. Auch sie besteht zum Großteil aus Holz und kann wahlweise in der Walnuss- oder Birken-Variante geordert werden. Das Ladekabel ist auf der Außenseite eingepflegt, weshalb das Docks eher mit der Zunge nach vorne aufgestellt wird.
Preistechnisch seid ihr beim SAMDI Dock schon mit 14,99 Euro dabei.
7. Bambus Dock
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich steh total auf Bambus. Das robuste und leicht zu verarbeitende Naturmaterial ist vielseitig einsetzbar. Also warum nicht daraus auch eine Dockingstation für die Apple Watch bauen.
Der Watch Stand von ELTD könnte auch als Universal-Dock durchgehen, ist es aber in Wirklichkeit erst einmal nicht. Auch wenn man das iPhone tatsächlich gleichzeitig mit der Watch laden kann. Es muss nur etwas gefummelt werden, da ein fester Lightning-Port leider nicht verbaut ist. Warum eigentlich nicht? Schade!
Platz wäre genug da, zumal das Ladekabel von der Watch durch den gleichen Ausgang das Dock verlässt. Immerhin ist der Ablage-Platz für das iPhone aber ausreichend groß, dass auch ältere Modelle dort Platz finden. Ebenso die großen Plus Modelle der 6er und 6s Reihe.
Günstig ist diese Dock außerdem auch. Für 16,99 Euro bringt es der Bote an die Haustür. Für größere Angelegenheiten (mit iPad) gibt es zudem den Multi Stand, wo auch sonstiger Kram wie Stifte in separaten Löchern untergebracht werden kann.
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