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Weblogit | April 16, 2024

Die Meute stürzt sich auf den ersten echten 3D Drucker für kleines Geld

Die Meute stürzt sich auf den ersten echten 3D Drucker für kleines Geld

Im Februar hatte ich schon einmal über den M3D berichtet. Damals hatte das gleichnamige Unternehmen den 3D Drucker offiziell präsentiert und zeitgleich eine Kickstarter-Kampagne angekündigt. In dieser sollte der M3D von der Allgemeinheit finanziert werden, damit der günstige 3D Drucker auch wirklich wie geplant auf den Markt kommen kann. In den letzten Tagen war es dann soweit, die Kampagne lief auf Kickstarter endlich an und durchbrach dabei sogar in kürzester Zeit eine sensationelle Schallmauer.

In nur unglaublichen 11 Minuten erreichte die Kampagne zum M3D die 400.000 US-Dollar - das Ursprungsziel lag bei nur 50.000 Dollar. Der 3D Drucker, der in seiner Art den ersten echten, tatsächlich bezahlbaren Drucker für private Haushalte darstellt, scheint bei der Nutzerschaft also auf ein äußert großes Interesse zu stoßen. Kaum ein anderes Projekt erreichte einen derartigen Betrag in so kurzer Zeit.

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Mittlerweile steht der M3D schon bei knapp einer Million US-Dollar. Dabei läuft die Kampagne offiziell noch 28 Tage. Einem finalen Marktstart dürfte somit, zumindest aus finanzieller Sicht, erst einmal nichts im Wege stehen.

Der M3D kurz besprochen

In seiner Einfachheit ist der M3D bislang fast einzigartig. Es gab zwar ähnliche Kampagnen, in denen vergleichbare 3D Drucker die Finanzierung überstanden. Aber entweder sind diese weniger Umfangreich was die Funktionalität des 3D Druckers anbelangt, oder letztlich noch ein ganzes Stück teurer, als diese Modell.

M3D_2

Großer Pluspunkt des M3D ist deshalb auch das Gesamtpaket zum heftig kleinen Preis. Sofern alles seinen geplanten Weg geht, soll der Drucker für umgerechnet 220 Euro auf den Markt kommen. Wer die Kickstarter-Kampagne unterstützt, bekommt sogar für weniger Geld ein Exemplar per Post zugeschickt.

M3D_1Die Features lesen sich dabei auch solide und sind völlig ausreichend, sofern der M3D im privaten Keller für Hobby-Projekte zum Einsatz kommen soll. Mit nur 1.000 Gramm ist die Maschine extrem leicht und kann dadurch die meisten anderen Geräte in Sachen Mobilität um Längen abhängen. Hergestellt werden können Objekte mit einer maximalen Größe von 110 x 110 x 120 mm. Andere, zum teil deutlich kostenintensivere 3D Drucker, gliedern sich in der Regel bei 150 x 150 x 200 mm oder mehr ein. In Anbetracht des Preises des M3D kann sich das aber schon sehen lassen.

Unterstützt werden unter anderem die Basis-Filamente ABS und PLS. Die Fertigung basiert deshalb auch auf das übliche FDM-Verfahren, bei dem geschmolzene Kunststoffe Schicht für Schicht aufgetragen werden. Der M3D besteht an sich nur aus den wichtigsten Komponenten und erreicht ein derart geringes Gewicht durch neuartige Führungen, die aus Carbon gefertigt sind. Zudem ist ein neuartiger Mikrocontroller verbaut, der dem Druckkopf mehr Stabilität verleiht.

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Für wen ist der M3D geeignet?

Interessant ist der M3D in jedem Fall für die meisten Privatpersonen, die zum ersten Mal mit der 3D Druck Technologie in Berührung kommen. Und auch im Büro von kleineren Unternehmen oder in der Schule, wo zudem Mobilität eine Rolle spielt (ein Henkel erlaubt das bequeme Tragen des Geräts), könnten kleine Figuren oder andere Objekte mit dem M3D hergestellt werden.

Wer aktuell noch einsteigen und die Kampagne unterstützen möchte, kann das an dieser Stelle auf Kickstarter tun. Im Anschluss gibt's noch ein kleines Promo-Video zum M3D Maschinchen.

Übrigens: Deshalb könnte 3D Druck noch zum Problem werden


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