Hach iTunes. Eigentlich ein grandioser Medienplayer mit hübschen Ansichtsmodi und sinnvoller Gliederung. Wenn da nicht ein paar nervige Makel wären.
Ein klassisches Problem mit iTunes ist die mangelhafte Duplikatsanzeige. Wenn wir über diese über das Hauptmenü anwählen, bekommen wir zwar eine Liste der Dubletten angezeigt, die Bereinigung dieser gestaltet sich allerdings äußerst nervig. Uns wird weder ein Dateipfad präsentiert, von welchem aus wir irgendeine Entscheidung fällen könnten, noch bietet iTunes eine bequeme Bearbeitung der Liste an. Es ist mehr so ein "friss oder stirb" Ding.
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Zum Glück gibt es Dupin und Dupin Lite von Doug's Apps for iTunes. Letzteres App genügt für die Ansprüche des Durchschnittsusers und ist für 5,99€ im App Store erhältlich. Wie bei jeder Deduplikation macht es wenig Sinn, einfach nur eine der beiden Dateien zu löschen. Beispiel: Ein Lied ist auf einer Compilation und auf einem Album drauf. Zusätzlich wurde das Album irgendwann einmal doppelt auf die Platte gezogen. Welche Lieder behalten wir nun, welche löschen wir? Dupin verfügt über zahlreiche Kriterien zum Filtern der doppelten MP3/M4A-Lottchen. Beispielsweise können bestimmte Formate und Bitraten geschützt werden. Der User hat also die volle Kontrolle über die Filtration und kann zudem vor dem Löschen noch manuell eingreifen. Die Profivariante ermöglicht noch die zusätzliche Erstellung von Playlisten mit Dubletten und mehr Verwaltungsfunktionen. Bei umgerechnet 11 Euro (15 US$) ist diese auch recht erschwinglich.
Für den Einstieg reicht allerdings auch die kostenlose Testversion von Doupin (ohne Lite) von Doug's Seite, die hier zu finden ist. Bei dieser handelt es sich zwar um die Pro-Version (mit mehr Features als ein normaler Mensch braucht), dafür räumt diese bereits einen guten Teil der Musiksammlung für lau auf. Zwanzig Dubletten werden pro Programmstart entfernt, so die Limitierung der Testversion. Nach ein paar Programmstarts und Reinigungsvorgängen sollte eine Entscheidung leicht fallen.
Ich finde Dupin äußerst bequem, gerade bei einer riesigen Musikbibliothek von mehreren hundert Gigabyte und einer ordentlichen Portion Faulheit (und zeitbedingtem Verlust der Übersicht) wird ein solches Tool irgendwann nötig. Ein paar neuere Rezensenten im App Store sprechen von Einbrüchen in der Geschwindigkeit, diese konnte ich auf meinem Rechner jedoch nicht nachvollziehen. Relevant ist dabei vor allem die Fragmentierung des Dateisystems und die Zugriffsgeschwindigkeit der Festplatte. Bei normalen Werten diesbezüglich sollten sich keine Probleme einstellen. Sicherheitshalber empfehle ich dennoch die Probe mit der Testversion.
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