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Weblogit | November 18, 2024

Ex-Microsoft-Chef kauft LA Clippers: Größter NBA-Deal aller Zeiten

Ex-Microsoft-Chef kauft LA Clippers: Größter NBA-Deal aller Zeiten

Ein Mann mit einem riesigen Berg Asche und ein wenig Zeit in der Tasche, kauft sich in der Regel eine Jacht, mit der er auf seine eigene, private Insel schippern kann. Wenn das alles aber zu langweilig ist oder wird, muss etwas anderes her. Also wie wäre es mit einem der größten Basketball-Clubs des Planeten? Dieses kleine Spielzeug legte sich nämlich jetzt Ex-Microsoft-CEO Steve Ballmer zu, für sage und schreibe 2 Milliarden US-Dollar! Es ist damit der bislang größte Deal in der NBA überhaupt.

Während die europäischen Fussball-Clubs denen in der amerikanischen Major League Soccer noch um Welten voraus sind, vor allem was das Wirtschaftliche betrifft, rollt der Rubel in den US-amerikanischen Profiliegen NBA und NHL so richtig.

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Steve-Ballmer-funDie LA Clippers, die aufgrund des Rassismus-Skandals um ihren Ex-Präsidenten Sterling zu Verkauf standen, haben also einen neuen Besitzer. Wie Forbes berichtet, stand Ballmer dabei schon länger im Gespräch, da der 58-Jährige begeisterter Basketball-Fan ist und bekanntlich auch rund 20 Milliarden Dollar schwer ist. Für 2 Milliarden US-Dollar (ca. 1,4 Milliarden Euro) soll der Deal bereits Fix sein. Eine offizielle Vereinbarung wurde schon unterschrieben. Es muss nur noch der Verband zustimmen.

Damit reiht er sich in etliche andere Super-Reiche aus der Wirtschaft ein. Denn in den USA ist es gang und gäbe, dass Profi-Sportclubs unter der Hand eines privaten Investors geführt werden. Eine ähnlich hohe Summe floss bislang aber noch bei keinem anderen Deal in der NBA, weshalb es der mit Abstand größte dieser Art überhaupt ist. Selbst die Milwaukee Bucks, die Anfang Mai einen neuen Besitzer bekamen, kosteten damals „nur“ 550 Millionen Dollar.

Im Vergleich zu den LA Clippers, die sich Ballmer nun schnappte, fast schon ein Schnäppchen.


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