Immer mehr tierische Vorbilder bekommen jetzt ein technologisches Ebenbild. Nachdem wir Roboter-Hunde, schwimmende Roboter die wie ein Fisch aussehen und funktionieren (hier oder hier), oder Roboter-„Kühe“ die in Kriegsgebieten in Zukunft eingesetzt werden sollen gesehen haben, folgen nun Kraken-Roboter.
Dieser kleine Roboter kommt einer echten Krake überraschend nahe. Und mit 0,5 Körperlängen pro Sekunde kann sich die Fortbewegungsgeschwindigkeit unter Wasser sogar sehen lassen. Ähnlich wie ihre natürlichen Vorbilder nutzt sie dabei das Rückstoßprinzip, wobei sie das Wasser mit ihren Tentakeln von ihrem Körper weg stößt. Die Fortbewegung erfolgt also ebenso Kopfüber.
Die erste Version dieses Octopus-Roboters wurde jetzt auf der Internationalen Konferenz für intelligente Roboter und Systeme vorgestellt. Hinter dem Projekt steckt unter anderem die Siftung für Forschung und Technologie-Hellas (FORTH). Zum Großteil besteht sie aus einem flexiblen, Silkon-artigen Martial. Ihre Tentankeln kann sie dabei auch so einsetzen, dass sie sich „zu Fuß“ fortbewegen kann. Für Notfälle besitzt sie außerdem einen kleinen Düsenantrieb, der sie nach Bedarf kopfüber aus schwierigen Situationen bringt.
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