Jede Menge Hirnschmalz, ein drei Phasen Servo, ein Gyro/Accelerometer, ein stark abgenutzter Go Kart Reifen und ein Aluchassis: Diese Zutaten und jede Menge Bastelzeit ergeben schließlich das Flying Nimbus, ein selbstbalancierendes Rollbrett mit ordentlich Dampf dahinter.
Ich bin davon überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren noch sehr viele coole Variationen selbstbalancierender Fahrzeuge und fahrbarer Untersätze für einzelne und mehrere Personen sehen werden. Ein neues Beispiel dazu sieht man fast jeden Monat, wie etwa dieses abgefahrene, elektrisch motorisierte Einrad bei The Verge.
Hier ein absoluter Neueinsteiger beim ersten Versuch mit dem Nimbus Skateboard:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man auf einem klassischen Rollbrett nicht unbedingt so grazil loslegt, wenn man erste Versuche startet. Der Flying Nimbus aus den DK Laboratories fährt mal eben auf Rasen, bergauf über schotterige Wege und ist auch für Innenstädte geeignet. Im Build Log auf der Projektseite finden sich reichlich technische Hintergrundinfos. Der Prototyp scheint bereits jetzt erstaunlich gut und ohne Vorkenntnisse fahrbar zu sein, einfacher als ein Skateboard.
Da gibt es noch reichlich Verbesserungspunkte, das ist klar. Beispielsweise könnte das Rad in der Mitte eine Abdeckung vertragen, damit man nicht aus versehen daran hängen bleibt. Ebenso ist die Breite des Rads ein limitierender Faktor für den Wenderadius, der doch recht hoch ausfällt. Insgesamt aber ein immens spannendes Projekt mit beachtlicher Power, wie man im zweiten Clip ganz gut beobachten konnte.
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