In Zukunft wird uns der 3D Druck noch ganz andere Möglichkeiten offenbaren. Vor allem die moderne Medizin wird immens von den technischen Fortschritten profitieren. Dass dabei aber auch der Hochleistungssport nicht an der 3D Druck Technologie einfach so vorbei kommt, zeigt erneut das Formel 1 Team Caterham.
Ähnlich wie der Rennstall von Red Bull Racing, setzt auch der vom malaysischen Unternehmer Tony Fernandes ins Leben gerufene Rennstall auf die additive Fertigung mit 3D Druckern. Wie der Manager von Caterham, Ian Prince mitteilte (gegenüber 3dprinterworld.com), kann das Team monatlich rund 67.000 Dollar einsparen, weil man den Fertigungsprozess erfolgreich optimieren konnte, indem man verstärkt auf 3D Druck setzt.
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Insgesamt werde man zwischen 800 und 900 Einzelteile für die eigenen Rennboliden im 3D Drucker anfertigen, die bis vor kurzem noch aufwendig und kostenintensiv produziert wurden. Für die Fortentwicklung hat man sich sogar eigens ein paar 3D Drucker angeschafft, um künftig den Prozess weiter beschleunigen und Kosten einsparen zu können. Sinnvoll ist der Einsatz von 3D Druck vor allem bei der Optimierung der Aerodynamik. Laut Prince fertigt Caterham bestimmte Bauteile zuerst im 3D Drucker, um diese verbessern und anpassen zu können, bevor das Bauteil final hergestellt wird.
„Gebt uns noch weitere fünf Jahre und der Einsatz von 3D Druck wird weiter massiv zugenommen haben. Wir nutzen 3D Druck schon jetzt im finalen Auto. Es wird künftig kaum Grenzen geben, selbst metallische Bauteile könnten so gefertigt werden“, so Prince.
Allerdings ist Caterham mit Sitz in Großbritannien nicht das einzige Formel 1 Team, welches auf die additive Fertigung setzt. Auch Red Bull investiert mittlerweile in diese Technologie, um vor allem kleinere Einzelteile mit hoher Präzision kostensparend herstellen zu können. Und scheinbar mit Erfolg, denn nicht zu Letzt konnte Red Bull Racing die letzten vier Jahre die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft für sich entscheiden.
Bilder: Caterham
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