Warten auf Cache, Warten auf Godot? Google Chrome ist ein fantastischer Browser, aber aktuell läuft es auf manchen Mac-Maschinen nicht ganz so rund mit dem bunten Ball. Nach einiger Benutzung und ausgiebiger Nutzung des Caches scheint dieses immer träger zu werden, sogar in meiner Ramdisk! Zum Glück lässt sich das Problem mit einem lässigen Terminalbefehl beheben.
Waiting on Cache bei Google Chrome - zwei Lösungswege
Während einige User den GUI-Weg gehen und über die Einstellungen auf "Erweiterte Einstellungen anzeigen" klicken, um dort die Browserdaten zu löschen, will ich euch den flotten Unix-Weg zeigen. Der Vorteil hierbei ist, dass sich das Terminal die letzten Befehle merkt und beim Erneuten Aufmucken von Chrome der Befehl mit ein paar flotten "Pfeil nach oben" Kommandos wieder da ist und ausgeführt werden kann.
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Schließt zunächst Google Chrome mit der Befehlstaste + Q oder über das Menü vollständig. Dann öffnet ihr das Terminal (oder gebt den Befehl mit Alfred ein) und kopiert dort folgende Zeichenfolge hinein, bzw. fügt die von hier kopierte Zeichenfolge ein:
rm -rf ~/Library/Caches/Google/Chrome/Default/Cache
Das macht das komplette Cache in einem Schlag platt und führt spätestens beim erneuten Start von Google Chrome auf dem Mac zu einem äußert entspannten Gesichtsausdruck - jetzt sollte der Browser nämlich wieder wie geschmiert laufen.
Im Befehl steckt ein ~ (Tilde)-Symbol, vielleicht fragt ihr euch gerade, was es damit auf sich hat. Das ist das Kürzel für das Nutzerverzeichnis, wo sich auch der Desktop/Schreibtisch und andere für den angemeldeten Nutzer relevante Daten befinden. Der Library-Unterordner beherbergt alle möglichen Anwendungsdaten, Caches und individuelle Einstellungen - fast alles, was nicht in der eigentlichen Anwendung steckt und pro User unterschiedlich ausfällt.
Die Tilde symbolisiert bei mir beispielsweise den Pfad /Volumes/Home/Users/tom/ und könnte bei euch anders ausfallen, daher ist die Abkürzung auch eine praktische Sache, nicht nur im Sinne der Zeitersparnis beim Eintippen.
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