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Weblogit | November 19, 2024

Hex Airbots: günstige Flug-Drohnen mit anpassbarem 3D-Druck-Chassis

Hex Airbots: günstige Flug-Drohnen mit anpassbarem 3D-Druck-Chassis

Drohnen sind eine feine Sache, wenn sie nicht gerade im Krieg eingesetzt werden oder bei privaten Stunden im Garten stören, die unbekleidet verlaufen. Dieses spezifische Drohnenprojekt ist bei Kickstarter durch die Decke gebrochen, was die Finanzen angeht: Die Airbots von Hex sind aufgrund ihres günstigen Anschaffungspreises und der effektiven Bauweise immens beliebt - noch bevor sie jemand in der Hand hatte.

Stolze 7 Minuten fliegt die kleine tapfere Drohne, was angesichts der Maße und des Gewichts beeindruckend ist. Eine Kamera kann mit einem passenden Modul einfach angeklipst werden, ansonsten wird das Teil mit Bluetooth 4.0 angesteuert und dank der algorithmischen Flugstabilisierung ähnlich simpel wie eine AR.Drone gelenkt. Der Korpus stammt komplett aus dem 3D-Drucker, was Modifikationen und Tweaks besonders einfach machen soll, so der Gründer. An Bord ist ein MPU-6050 Gyro-Sensor mit 6 Achsen, außerdem dient die Logik auf dem Board sozusagen als Autopilot, was die kleinen 'Copter zu programmierbaren Drohnen macht.

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Ähnlich wie Softwareprodukten, können 3D-Modelle nämlich mit erschwinglichen Hausmitteln angepasst und bei einem Anbieter wie Shapeways in verschiedenen Materialien gedruckt werden. Zusatzbauteile und Erweiterungen von Drittanbietern könnten somit ein profitables und spaßiges Mikro-Ökosystem für Bastler erschaffen. Dank der offenen Natur des Projekts sind die passenden Pläne für die Hardware nämlich zugänglich und können auch zu Hause gedruckt werden. Wollt ihr eine fliegende Ente, einen Batcopter oder einen Roflcopter bauen? Mit den anpassungsfähigen Gehäusen der Hex Airbots sollte das keine große Herausforderung sein.

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Jetzt haltet Euch mal fest: Das Kickstarter-Ziel vom Hex lag bei 10.000 Dollar, sie haben noch 36 Tage bei Kickstarter Zeit und haben bereits 214.443 US-Dollar eingefahren. Was'n Flop, oder?

Die Arduino-kompatiblen Drohnen eignen sich für Programmierprojekte ohne Lötarbeiten, die Hardware ist offen und einsteigerfreundlich. Die Sets gibt es wahlweise als Quadrocopter mit vier Propellern oder als Hexacopter, letztere Version mit sechs Propellern fliegt noch mal ein Stück ruhiger.

Das Dev-Board der Hex Airbots eignet sich nicht nur für Quad- und Hexacopter: Auch robotische Fahrzeuge, kleine Segways, Uboote oder Kamera-Arme lassen sich damit ausbalancieren und stabilisieren. Für Live-Video, Steuerung und Aufnahmen gibt es bereits eine Open Source App der Macher, die sowohl iOS, als auch Android (Beta folgt in Kürze) unterstützt.


Das kleinste Set ist bereits vergriffen ($39 für einen einfachen Quadcopter mit Shell und doppeltem Propellersatz), es gäbe aber noch das ebenso günstige Carrier Set mit demselben Inhalt für $49, ein Hexacopter Set für $69, das Competitive Set für $99 (zwei angepasste Gehäuse, ein Basissatz, zwei zusätzliche Motorsätze und zwei zusätzliche Propellersätze), $159 für einen Hexacopter mit WLAN-Kameramodul (omg! want!) und diverse andere Sets. Auch nett: Das Crazy-Flying Set mit einem Hexacopter und vier verschiedenen Quadcoptern zum gemeinsamen Fliegen und Abstürzen.

Jetzt ist keiner mehr vor den Drohnen sicher, spätestens wenn die Bastler und Hacker mit Arduino-Erfahrung (die im Übrigen schnell erworben ist, ich zähle mich dazu) auf die kleinen Brummer losgelassen werden, wird es ziemlich verrückte Anwendungen geben. Der Versand der ersten Airbots sollt bereits Anfang Dezember beginnen. Ich glaube fast, die Dinger landen in den Weihnachtsbriefkästen so einiger Nerd-Kollegen.

via TechCrunch


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