Das fehlende Gewürz wurde der Gerüchtesuppe beigemischt: RGBW-Technologie soll die Kamera des iPhone 6s verfeinern, deren Bildsensor von Sony kommt. Vorherige Gerüchte deuteten stark darauf hin, dass Apple wieder zu kleineren Pixeln aber einer höheren Sensorauflösung tendiert. Eine solche Strategie hätte zu Einbußen bei der Bildqualität von Aufnahmen bei suboptimaler Beleuchtung (etwa bei Nacht) geführt.
Gerüchteküche um iPhone 6s brodelt weiterhin
Die japanischen Medien sprechen nun jedoch von einer beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus übersprungenen Technologie, die Gerüchten zufolge einst für die nun aktuelle Generation geplant war: RGBW-Pixel. Diese sollen nun im iPhone 6s und vermutlich auch im größeren Bruder landen.
Der Einsatz größerer Pixel auf dem Bildsensor ist bekanntlich nicht die einzige Methode, die schöne rauscharme Bilder liefert. Viele Wege führen nach Rom. Die Rede von "RGBW Coding" in Stacked CMOS-Sensoren war übrigens schon im Januar 2012 (Sony).
RGBW bringt einen zusätzlichen weißen Subpixel in das Gitter aus roten, grünen und blauen Pixeln. Das Verfahren wurde bereits im Moto X von Motorola erprobt, leider fiel die Leistung des 10 MP RGBW Bildsensors in der Praxis ziemlich schwach aus. Bisherige interne Ergebnisse mit dem langjährigen Partner Sony konnten Apple vermutlich auch nicht überzeugen, nun scheint die Implementierung vernünftig zu klappen - laut Feng können wir also beim iPhone 6s von Sonys RGBW-Technologie ausgehen.
Das Gerücht mit den zwei Linsen wird von den japanischen Quellen übrigens dementiert. Mehr Glaskugel-Infos zum iPhone 6s gibt es an dieser Stelle.
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