Nachdem bereits eine Rückschale mit der digitalen Schieblehre vermessen wurde, tauchen nun neue Bilder eines zusammengebauten iPhone 6s auf, die ebenso eine Steigerung in den Maßen bestätigen. Die Gerüchte um ein dickeres und größeres iPhone 6s scheinen sich also zu bewahrheiten. Nur handelt es sich dabei nicht um einen nennenswert vergrößerten Akku, wie sich das zahlreiche User wünschen.
Keine Angst, es wird kein Nokia
Die plausibelsten Gründe für die gemessenen Unterschiede, die sich übrigens in einem wirklich winzigen Rahmen abspielen (7,08mm Dicke statt den 6,9mm beim iPhone 6, sowie 0,09mm Höhenzuwachs und 0,68mm Breitenzuwachs), sind natürlich im Force Touch Feature zu finden. Dieses gilt auch bereits als fotografisch bestätigt für den Launch des iPhone 6s. Außerdem soll Apple bei der Gehäusestabilität ein bisschen Hand angelegt haben, um den King Kongs der Smartphone-Reviewer ein bisschen mehr entgegenzusetzen, wenn sie mal wieder Geräte verbiegen möchten.
Es sei hier erwähnt, dass die digitalen Messschieber bei der jüngsten Messung und bei der letzten Messung von Unbox Therapy keine grenzenlose Genauigkeit garantieren. Letzterer Reviewer verglich die Messwerte allerdings mit dem iPhone 6 und stellte eindeutig einen Zuwachs fest.
Apple hält die Maße sicher so ähnlich wie möglich, um den Markt für Zubehörteile und Cases nicht unnötig zu verkomplizieren. Bestehende iPhone 6 Cases dürften auch auf das s-Modell noch passen, selbst mit Force Touch und ein bisschen mehr "Speck".
Mehr Details zum iPhone 6s gibt es spätestens am 09. September, wenn Apple die nächste Generation auf einem inhaltlich vollgepackten Event präsentieren wird. Der Verkaufsstart wird auf den 18. September geschätzt.
Beitragsbild & Bilder: MacRumors
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