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Weblogit | November 28, 2024

iPhone-Stürze in der Garantiezeit bald sensorisch erfasst?

iPhone-Stürze in der Garantiezeit bald sensorisch erfasst?

Apple erlangte ein Patent zur Erkennung von Schäden durch Verdrehung oder Stöße eines iPhone oder iPad durch spezielle Sensoren im Displayglas. Was hat das für Implikationen für den Kunden?

Ein Rückblick: Wenn es feucht wird...

Bislang bekannt war ja, dass Apple eine kleine interne Politikänderung in der Abwicklung von Servicefällen durchführte, nachdem die Teststreifen von 3M für Feuchtigkeit und Wasserkontakt (besagte problematische Indikatorstreifen kamen bis zum 3GS und der dritten Generation des iPod touch zum Einsatz) zu Fehlerkennungen und folglich ausgebliebenen Garantieleistungen führten.

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Apple zahlte 53.000.000 US-Dollar zur Einigung mit den Geschädigten in einem Sammelverfahren gegen den Konzern.

Das Problem mit der Erkennung von Fehlbehandlung durch den Nutzer ist die schwer abzubildende Realität in Testumgebungen - oft war auch schon eine Dusche oder ein heißes Bad mit dem iPhone im gleichen Raum genug, um den Teststreifen zumindest leicht zu färben und klar instruierte Apple Store Mitarbeiter zu störrischen Ablehnungen von Garantieanfragen zu bewegen.

Im Hinblick auf Betrüger sinnvoll und zuträglich für das Allgemeinwohl der Kundschaft?

Mittlerweile gibt es bei jedem iPhone-Release durchaus Anlass, zum Zwecke von Werbeeinnahmen auf YouTube und Konsorten irgendeinen Bullshit in das Netz zu setzen. Zwischen tatsächlichen Problemen (auch Apple bzw. die Produktion ist nicht unfehlbar, siehe insbesondere GPU-Probleme bei MacBooks oder selbstzerlegende Scharniere beim Air) finden sich auch zahlreiche Clowns, die von Aufmerksamkeit und Klicks profitieren möchten. Auch lediglich private Nutzer suchen gelegentlich ein Schlupfloch, um selbst erzeugten Schaden irgendwie durch die Garantie abzuhaken.

Wenn das neue Patent (8,939,037) mit der in einer Schicht befindlichen Sensorik für Torsion und Stöße diesbezüglich zu weniger Betrugsfällen (insbesondere in der Garantieabwicklung) führt, finde ich das völlig in Ordnung. Wenn ein Gerät ständig herunterfällt und üblen Schlägen ausgesetzt ist, sind Hardwaredefekte nicht ausgeschlossen. Oft kann man das auf den ersten Blick nicht erkennen und es wird schwer, erschütterungsbasierte mechanische Defekte von Produktionsfehlern zu unterscheiden. Die von dem Sensor erfassten Daten dienen also für Garantiezwecke der Bestimmung der Behandlung durch den Besitzer.

Wer besonders ungeschickt ist, kann ja immer noch die passende Versicherung mit Accidental Damage Protection abschließen. Was meint ihr denn dazu?

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In der Herstellung und Forschung finden diese Sensoren ihren Einsatz beim Erproben neuer Displaygläser, Droptests und ähnliche Aufschlagsbelastungstests. Mit eingebetteten piezoelektrischen Sensoren wie dem obigen hätte man zuverlässigere Daten, weil ein durch den Aufschlag entstandener Abriss des Datenstroms unwahrscheinlicher wäre als mit den momentanen Methoden (externe Sensoren).

 


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