Na, das sieht doch wunderbar aus. Wo kommt der Weichspüler rein und wo muss ich Geld einwerfen? Bei diesem Rack handelt es sich selbstverständlich nicht um den ersten Apple Waschsalon, auch wenn dieses Foto auf den ersten Blick danach aussieht. Es geht vielmehr um Infrastructure as a Service (IaaS) im Bereich von Mac OS X.
Das Unternehmen MacStadium ermöglicht jetzt die Miete von Rechenzeit auf einem Kollektiv aus zahlreichen Mac Pro Rechnern, es handelt sich also um ein Rechenzentrum. In einem solchen Waschmaschinen-Rack finden sich 160 Mac Pros mit 3,7 GHz Quad-Core CPU ein und sind dabei 400 Prozent energieeffizienter und 160 Prozent effizienter gekühlt als die alten XServe-Kisten, die Apple im Jahre 2001 begrub - so Cult of Mac.
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Mac-Infrastruktur als Dienstleistung
Zunächst hatte die Firma dasselbe mit Mac mini Hosting durchgeführt, jetzt gibt es die Power der mächtigsten Mac-Hardware dazu. Das Betriebssystem ist frei wählbar, die Effizienz und Uptime sollen spitzenmäßig ausfallen. Support gibt es rund um die Uhr, Montag bis Sonntag.
Die Kundschaft setzt sich aus unterschiedlichen Entwicklern zusammen, die für kleines Geld ihre Apps auf den Kisten testen, analysieren und/oder laufen lassen. Mit VMWare lässt sich auch unter Mac OS X so ziemlich jedes Betriebssystem als VPS virtualisieren und als Webserver oder sonstiger Dienst-Server einsetzen. Hier gibt es mehr Informationen zum Angebot von MacStadium.
Ich würde dabei mangels Erfahrung (noch) nicht so weit gehen und behaupten, dass der Mac mini ein "ernstzunehmender Enterprise Server" ist, der Mac Pro vielleicht schon eher - aber es gibt eben nicht so viele Alternativen für Hosting mit Mac OS X.
Im großen Maße mit Datenbankarbeit herumzuhantieren könnte sogar günstiger als ein CloudStack- oder Amazon-Server sein, sagt Chapman von MacStadium. Für Entwickler ist der Dienst außerdem ein willkommener Weg die Mac-Plattform ohne große Einstiegsinvestitionen erkunden und ausprobieren zu können.
Außerdem ist der Dienst auch als persönliche Cloud nutzbar, auf der beliebige Betriebssysteme inkl. Mac OS X laufen und den Nutzer mit von Großunternehmen weniger abhängigen Clouddiensten bei mehr Kontrolle über die Sicherheit versorgen können. In der "Private Cloud" können ganze Mac-Cluster gemietet werden, beispielsweise drei Mac Pros inklusive Cisco Managed Firewall und festen IPv4-Addressen.
Tipp für eigene Cloud, Web- und Entwicklungsserver
Wer einfach nur seine Webapps, eigene Minicloud oder generell einen Linux-Server ausprobieren möchte und mit kleinem Geld einsteigen möchte, dem sei an dieser Stelle der hervorragende Dienste von DigitalOcean empfohlen.
Ich miete dort mehrere VPS zu verschiedenen Zwecken und bin von den hervorragenden Tutorials und dem Community Support begeistert. Dank der einfach zu konfigurierenden Droplets habt ihr dort innerhalb von 10 Minuten bereits einen Server aufgesetzt und könnt losbasteln.
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