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Weblogit | April 19, 2024

Jonathan Ive wird CDO: Was bedeutet das für Apple?

Jonathan Ive wird CDO: Was bedeutet das für Apple?

Sympathisch, bescheiden, detailverliebt und ein Musterbeispiel für die auf Handwerk und Prozesse konzentrierte Reform der Ausbildung von Industrial Designern (Produktgestaltern) in England: Sir Jonathan Ive. Der Designchef von Apple wird erneut befördert und erhält den Titel des "Chief Design Officer", was bedeutet das eigentlich für seine Rolle?

Apple äußert sich noch nicht zum CDO-Status von Ive

Ive ist sicherlich kein Mensch, der viel Wert auf Titel und Statur legt, zumindest kommt dies nicht so rüber, wenn man sich seine Biografie durchliest. Folglich fragt man sich aktuell zu Recht, wieso eine der zentralen Personen bei Apple nun ein Statusupgrade erhält. Das Unternehmen selbst hielt sich zu dieser Änderung ziemlich bedeckt und kündigte diese nur über interne Mails an. Pressemitteilung? Fehlanzeige.

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Unsere Kollegen bei 9to5Mac vermuten hinter der Beförderung Größeres, als Apple uns momentan offenbaren möchte. Der Familienmann möchte mindestens seit 2011 zurück in die Heimat, in einem Artikel von seinem Freund Stephen Fry im Telegraph (und zugleich der Erstveröffentlichung der Beförderungs-Neuigkeit) ist auch die Rede von zusätzlichem Reiseaufkommen nach dem Wechsel seiner Position. Seine Kids sollen in England aufwachsen und zur Schule gehen. Ihr ahnt vielleicht, wo die Richtung hingeht.

Ive hingegen wird sich weiterhin um den Apple Campus 2 und Apple Stores kümmern, vielleicht um ein neues Projekt wie das Apple Car - in Zusammenarbeit mit britischen Designagenturen. Wenn auch die vermutete Werkstätte für Konzepte dieser Natur in den Staaten liegt, ist die Idee nicht ganz abwegig.

Jony Ive will be going home

Insgesamt klingt es dennoch danach, als würde der berühmte Star-Designer langsam aber sicher das Unternehmen verlassen und seine durchaus fähigen Nachfolger Alan Dye und Richard Howarth nachziehen lassen. Das möchte man nervösen Aktionären natürlich ungern auf die Nase binden, weil sonst der Kurs abrauscht. Die Art und Weise des Informationsflusses könnte aber in den kommenden Monaten vielleicht genau das begünstigen, wer weiß.

Alan Dye, Jony Ive und Richard Howarth (Bild: Gabriela Hasbun für "The Telegraph")

Alan Dye, Jony Ive und Richard Howarth
(Bild: Gabriela Hasbun für "The Telegraph")

Die Nachfolger sind auf jeden Fall der Sache würdig, Ive arbeitet bekanntlich schon länger in einem ziemlich festen Team mit soliden Prozessen und erprobten Methoden. Howarth war beispielsweise am Originaldesign des iPhone beteiligt und Dye wird sich um User Interfaces kümmern.


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