Apple hat von Bendgate offenbar genug gesehen. Das iPhone 6s wird robuster, wenn man diesem Bericht glauben möchte. Ob es jemals überhaupt ein ernsthaftes Bendgate-Problem gab? Darüber wird heute noch gestritten, wir tendieren zu: "unnötiger Hype".
Erinnert ihr euch noch an das Video von Lewis Hilsenteger (Unbox Therapy auf YouTube), das ihn beim Durchbiegen eines iPhone 6 Plus mit bloßen Händen zeigt? Selbiger Herr ist nun, offenbar mit der Hilfe des allseits bekannten Leakers Sonny Dickson, an eine Rückschale des kommenden iPhone 6s gekommen.
Die nachfolgenden Informationen unterliegen natürlich der Annahme, dass es sich um ein authentisches Exemplar der Backplate des iPhone 6s handelt, das irgendwo in der Foxconn-Fabrik abhanden kam. Bei der Inspektion dieses Bauteils fällt Hilsenteger auf, dass sich zahlreiche Details zwischen den Generationen ändern. Die Verteilung der Schrauben, das Gesamtgewicht der Rückschalen und auch die Stärke bestimmter verdichteter Stellen unterscheiden sich vom aktuellen Flaggschiff.
Die Bestätigung der Spekulation vom Einsatz des 7000er Aluminiums für das Gehäuse ist denkbar, denn es ist leichter und dennoch in jeglicher Hinsicht verstärkt worden, dürfte also voluminös betrachtet das ältere Modell übertreffen. Es ist länger, breiter und vor allem an den strukturell verwundbaren Stellen in Nähe der Lautstärketasten solider.
Umfrage:
http://www.wedgies.com/question/55c8ee7ae4a7c82600001f60
Auch wenn Apple die Anschuldigungen eines strukturellen, designbedingten Defizits im Chassis des iPhone 6 mit einem seltenen Video-Beleg zurückwies, hat sich bei diesem Thema langfristig wohl ein kurioses Fass geöffnet. Wohl oder übel werden wohl nach dem Launch des iPhone 6s im klickgetriebenen Web die zahlreichen sensationsbemühten "Bendtests" nicht ausbleiben:
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