Der größte Handyhersteller vergangener Tage hat heute seine Zahlen für das 2. Quartal bekanntgeben. Wie erwartet haben die Finnen erneut einen hohen Verlust eingefahren, doch das Schlimmste scheint überstanden zu sein.
Im angelaufenen Quartal hat Nokia insgesamt 1,41 Milliarden Euro Verlust gemacht, das sind nochmal knapp ein halbe Milliarde mehr als schon im ersten Quartal. Beim Gesamtumsatz kommt Nokia nur noch auf 7,54 Milliarden Euro, 18,7 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Schuld sind hier vor allem der stark sinkende Absatz von Smartphones, welcher um 39 Prozent auf 10,2 Millionen Exemplaren sank.
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Lichtblick Lumia und Windows Phone 8
Knapp 4 Millionen von den rund 10 Millionen verkauften Smartphones sind auf die Lumia-Reihe zurückzuführen. Der Absatz der Lumias lässt vor allem Nokia-Chef "Stephan Elop" hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Denn er glaubt der Start von Windows Phone 8 wird ein wichtiger Katalysator für die komplette Lumia-Serie. Doch da Windows Phone 8 erst im Herbst in den ersten Geräten zum Einsatz kommen wird, dürfte auch das anstehende Quartal weiterhin an den einfahrenden Verlusten nichts ändern.
Trotz der erneut tiefroten Zahlen ist auch die Börse etwas beruhigt und feiert die Aktie der Finnen mit Kursgewinn. Der Großteil hatte mit noch deutlich schlechteren Zahlen gerechnet und vor allem der steigende Absatz der Lumia-Geräte lässt auch die Börsianer freudig stimmen. Zeitweiße nahm die Nokia-Aktie 15 Prozent zu, aktuell verzeichnet sie immer noch ein Plus von satten 10 Prozent.
Das Nokia mit der Lumia-Reihe und einem für viele User interessanten Betriebssystem nun endlich die Kurve bekommen zu scheint, haben auch wir in unserem Test zum Lumia 900 festgestellt. Experten und Analysten sehen darüber hinaus in Nokia zusammen mit Microsofts Windows Phone hinter iOS (Apple) und Android (Google) den dritten großen Player auf dem Markt, zumindest bis 2016. (wir berichteten)
via. wallstreetjournal / presse.nokia / mobilbranche.de / Bild: nokiawp
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