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Weblogit | November 24, 2024

Mac OSX Malware tarnt sich als das FBI: So klappt die Entfernung

Nutzer von Mac OSX sind in der Regel selten Opfer von Cyberattacken und jeglichen Malware-Infizierungen. Doch mit wachsender Nutzerschaft und Mac-Besitzern, wächst auch das Interesse vieler Krimineller, die gezielt Schadprogramme für das Apple-Betriebssystem entwickeln. Aktuell sorgt wieder Malware namens "Ransomware" für Aufsehen in der OSX-Community, die wir bislang vor allem von Windows kannten.

Ransomware nutzt eine Sicherheitslücke im aktuellen Safari-Browser aus und tarnt sich durchaus gekonnt als das amerikanische FBI. Ist ein User infiziert, wird ihm beim Surfen im Web ein Hinweis vor die Nase gehalten, dass angeblich sein Browser gesperrt wurde.

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Um den User so richtig Angst einzujagen, taucht dieser "Warnhinweis" jedoch vorzugsweise nur beim Besuch von Pornoseiten oder ähnlichen Seiten auf. Im Popup-Fenster bekommt der User zusätzlich eine URL angezeigt, die (wie wir sehen) den User täuschen soll. Angeblich soll es sich um das FBI handeln. Doch nicht nur das: Denn nur gegen eine Zahlung von 300 Dollar sollen wir weitere rechtliche Schritte abwenden können. Wird nicht gezahlt, darf nicht weitergesurft werden und Folgeschäden könnten drohen.

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Ahnungslose Nutzer dürften es an dieser Stelle bereits mit der Angst bekommen. Untermalt wird das Ganze noch, in dem die Köpfe hinter diesem Schadprogramm einen Zähler eingebaut haben, der auf 150 festgelegt ist. Betroffene User können also immer wieder auf "Ok" oder "Seite verlassen" klicken, bekommen das Fenster jedoch trotzdem angezeigt. Auch ein Schließen des Browsers verhindert nicht, dass wir beim erneuten Start wieder das nervige Fenster und die Androhung angezeigt bekommen. Erst nach 150 Klicks hätten wir theoretisch und vorerst Ruhe.

Entdeckt wurde die Sicherheitslücke von den Experten von Malwarebytes.org, die aktuell auch vor "Ransomware" in einem Video warnen. Um die Malware loszuwerden, sollte jeder Betroffene das Safari-Menü aufrufen und Safari komplett zurücksetzen. (siehe Screenshot)

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