Erst gestern hat Microsoft offiziell bekanntgeben, dass man das Kerngeschäft des finnischen Handy-Herstellers Nokia für über 5 Milliarden Euro übernehmen wird. Nur wenige Stunden später werden nun weitere Details zum Ablauf der Verhandlungen zwischen den beiden Großkonzernen bekannt. Dabei scheint der Software-Riese noch nicht satt zu sein und weitere Übernahmen zu planen, möglicherweise sogar der Kauf von Konkurrent BlackBerry.
Unter anderem berichten die Kollegen von Bloomberg davon, dass Microsoft offenbar "ein Auge auf BlackBerry" geworfen hat. Dabei interessiert sich der von Bill Gates gegründete Konzern scheinbar für die Business-Kunden, die das Unternehmen aus Kanada nach wie vor zahlreich pflegt. Zumindest würde sich eine Übernahme anbieten, da BlackBerry nach wie vor in einer schweren Krise steckt. Trotz neuer Geräte und einem komplett neuem Betriebssystem, welches Anfang des Jahres vorgestellt wurde, halten sich die Verkäufe in Grenzen. Es ist daher wenig verwunderlich, dass der kanadische Hersteller unlängst einen passenden Käufer sucht.
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Ob sich Microsoft mit einer Übernahme jedoch einen Gefallen tun würde, kann bezweifelt werden. Bereits die gestrige Bekanntgabe der Nokia-Übernahme sorgte für ein kräftiges Minus an der Börse. Über 4 Prozent verlor das Microsoft-Papier an Wert. Es dürfte also recht klar sein, dass Microsoft zwar ein Auge auf BlackBerry fixiert, aber mit einem Aufkauf nicht wirklich plant.
Anders schaut es jedoch bei Nokia aus, hier konnte der Aktienkurs über 30 Prozent zulegen. Weitere Details, die nun an die Oberfläche gelangt sind, zeigen unterdessen, dass Nokia und Microsoft offenbar schon seit Februar bezüglich einer Übernahme verhandelten. Insgesamt 50 Mal sollen sich Vertreter zu Gesprächen getroffen haben, in denen klar wurde, dass die Zusammenarbeit in den Monaten zuvor zwar gut, jedoch von wenig Erfolg geprägt war. Mit dem Aufkauf des Handy- und Smartphone-Bereichs von Nokia möchte man nun einen Neuanfang beginnen. Ebenso formuliert es auch Nokia, das sich nun überwiegend auf Netzwerklösungen und den eigenen Kartendienst Here konzentrieren möchte.
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