Noch läuft die Finanzierungsphase über Indiegogo, aber das angepeilte Ziel von 10.000 US-Dollar wurde bereits kurz nach dem Start auf der Crowdfunding-Plattform übertroffen. Mit dem Mini Metal Maker will David Hartkop und sein Team einen der ersten Metall 3D Drucker überhaupt auf den Markt bringen, der speziell für den Hausgebrauch konzipiert ist. Gerade einmal 500 US-Dollar soll das Grundmodell kosten, wer bis zu 1.000 Dollar auf den Tisch legt, bekommt das Gerät sogar betriebsfertig geliefert.
Der Großteil aller 3D-Drucker, die vom Privatmann für vergleichsweise wenig Geld erworben werden können, kommen lediglich mit Kunststoff wie ABS zurecht. Der Mini Metal Maker ermöglicht allerdings das zusätzliche Auftragen einer dünnen Metallschicht. So können beispielsweise Ringe, kleinere Tierfiguren oder andere Schmuckobjekte metallisch gedruckt werden. Dabei schichtet der Drucker eine Metallpaste (Metal Clay) wie andere handelsübliche Drucker Schicht für Schicht auf. Das neue daran ist nun, dass das extrem feine Metallpulver mit einem wasserlöslichen Bindemittel aufgetragen wird, das bei starker Erhitzung (600 bis 900 Grad Celsius) verdammt und das Metall miteinander verschmilzt.
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Bekannt ist Metal Clay vor allem in der Modellbau-Szene, wo das Material mit metallischer Optik seit einigen Jahren Anwendung findet. Das Entwickler-Team des Mini Metal Maker hat sich dieses Material speziell für seinen 3D-Drucker herausgesucht, da industrielle Lösungen mit pulverisiertem Metall nach wie vor kostenintensiv sind. Es ist also der erste 3D-Drucker seiner Art für den Hausgebrauch. Möglich sind mit diesem Modell druckbare Objekte aus Kupfer, Bronze, Silber, Gold und Stahl. Größentechnisch unterstützt die erste Gerätegeneration Ausdrücke in den Maßen 6 x 6 x 6 cm. In zukünftigen Generationen sollen weitere Düsen hinzukommen und Objekte aus zwei verschiedenen Metallen möglich sein.
In den Handel kommen soll der Mini Metal Maker aber erst im Herbst 2014 in verschiedenen Varianten. Losgehen soll es mit 500 US-Dollar für das Grundgerät und Unterstützern der Kampagne. Für 750 US-Dollar soll es den Mini Metal Maker als Bausatz geben, der nach Lieferung eigenständig montiert werden darf. Für 1.000 US-Dollar soll er hingegen betriebsbereit beim Käufer ankommen. Wenig überraschend findet der Marktstart vorerst nur in den USA statt, inwiefern auch Europa und Deutschland folgen werden, ist noch offen. Wir behalten das Thema aber im Auge.
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