Die Limitationen gängiger 3D-Drucker sieht man ihnen zu einem großen Teil schon von außen an: Egal ob kleiner Makerbot oder großer Laser-Sinter-Drucker, sie drucken höchstens Objekte in der Größe ihres Innenraums. Für einen richtig großen Druck benötigt man also entweder mehrere Teile, die später zusammengesetzt werden, oder ein anderes Konzept für die Fertigung.
Gebäudebau per 3D-Druck-Drohne
Minibuilders sind eine Idee vom Institute for Advanced Architecture of Catalonia. Kleine Roboter, deren Aufgabenbereiche ziemlich klar definiert sind, teilen sich die Arbeit bei der Errichtung größerer Bauten. Anders als der klassische 3D-Drucker unterliegen sie nicht den typischen Limitationen, sind aber denkbar störanfälliger und ungenauer. Je nach Projekt kann das aber recht unproblematisch sein.
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Jeder Roboter durchläuft bei seiner Tätigkeit eine Sequenz für sein Ziel, wie beispielsweise das Fundament, die Wände oder die Decken - der letzte Roboter übernimmt die Verstärkung der strukturellen Integrität durch zusätzliches Material. Je nach Typus des Roboters hält sich dieser an einer Wand fest, fährt auf dem Boden oder wandert mit einem Saugnapf gestützt entlang der zuvor hochgezogenen Wände.
Es handelt sich bei dieser Studie selbstverständlich nur um die Auskundschaftung von möglichen Lösungen, nicht um finale Konzepte für den Einsatz in der Produktion. Was hier zu sehen ist, erinnert teilweise an das Töpferhandwerk und die Aufbautechnik, mit der Anfänger ihre erste Tasse oder Schale zusammenfummeln.
Der Grundgedanke ist mit Sicherheit wegweisend: Kleine, spezialisierte Maschinen (ich muss dabei an die UNIX-Philosophie denken) mit geringem Energiebedarf und geringem Eigengewicht erschaffen gemeinsam größere Dinge. Das 3D-Druckmaterial (sieht meines Erachtens ein bisschen wie eine Mischung aus Zement und Ton aus) wird in dieser Studie von einer zentralen Stelle gespeist, ich könnte mir aber auch dezentralisierte Lösungen vorstellen.
Die drei kleinen Stars der Show:
Hier der Prozess als Video:
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